Von wegen volle Freiheit: In Starfield können wir Planeten doch nicht so frei erkunden wie gedacht

Erst klang es, als wären Planeten in Starfield wie kleine offene Welten. Jetzt stellte sich aber raus, dass dem doch nicht so ist.

Bethesda setzt uns auf den Starfield-Planeten Grenzen. Bethesda setzt uns auf den Starfield-Planeten Grenzen.

Bis mit Starfield eines der am sehnlichsten erwarteten Spiele 2023 erscheint, dauert es nur noch wenige Tage. Während alle mit Early Access bereits am 1. September losstarten dürfen, müssen sich die anderen bis zum 6. September gedulden. So oder so sind es nur noch wenige Tage bis zum Release und doch erfahren wir immer noch große Neuigkeiten über das SciFi-Rollenspiel.

Erst letzte Woche etwa erklärte Pete Hines, Head of Publishing bei Bethesda, dass wir einen ganzen Planeten frei erkunden können, wenn wir darauf gelandet sind:

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Umso umstrittener werden daher nun geleakte Informationen von Branchen-Insider Tom Henderson aufgenommen, die die Erkundung der Planeten in ein anderes Licht rücken.

Starfield-Planeten sind in Zonen unterteilt

Der gut vernetzte Insider berichtete über diverse Posts auf X, dass wir auf den Planeten mit Einschränkungen rechnen müssen.

So gibt es auf jedem Planeten eine unterschiedliche Anzahl von Landezonen. Hier spricht er von drei bis fünf Stück, je nach Planet, wobei einige mit Points of Interest verknüpft sind.

Wie im Laufgitter: Landen wir mit unserem Raumschiff auf einem dieser Punkte, können wir nicht einfach gemütlich zu Fuß zum nächsten Landepunkt laufen. Versuchen wir das, stoßen wir irgendwann unweigerlich auf Terraingrenzen, die wir nicht überwinden können. Wir stecken also in einer abgegrenzten Zone, einem Map-Abschnitt des Planeten.

Wollen wir den Planeten weiter erkunden, müssen wir in unsere Raumschiff steigen und die nächste Zone über deren Landeplatz ansteuern. Laut Henderson wird die verlassene Zone dann gelöscht und neu generiert.

Die Planeten sind damit also keine eigenen kleinen offenen Welten, die wir ohne Hindernisse frei umrunden können.

Warum keine Open World-Planeten? Eine mögliche und durchaus logische Erklärung, warum Bethesda so vorgeht, liefert Henderson gleich mit. Er geht davon aus, dass durch die Einteilung in Zonen die Konsolen und Computer technisch nicht überlastet werden sollen. Ob das aber der wahre und einzige Grund ist, weiß nur der Entwickler selbst.

Sucht ihr nach mehr klaren Fakten zu Starfield, findet ihr sie in diesem Vorschau-Video:

44 spannende Details zu Starfield Video starten 8:34 44 spannende Details zu Starfield

Nur Spekulation: Alle Infos zum Thema stammen von Tom Henderson und auch wenn er durchaus gute Quellen hat, handelt es sich hierbei nicht um offiziell bestätigte Informationen. All das könnte sich letztendlich immer noch als falsch herausstellen.

Spätestens zum Embargofall am 31. August wissen wir mehr, wenn auch unser Starfield-Test hier auf GamePro veröffentlich wird. Dennis ist bereits für euch in der neuen SciFi-Welt der Skyrim-Macher unterwegs und prüft es auf Herz und Nieren. Schaut also am Donnerstag um 18 Uhr auf GamePro.de vorbei, wenn ihr wissen wollt, wie gut Bethesda sein neues Rollenspiel gelungen ist.

Was haltet ihr davon, dass die Planeten wohl doch nicht so frei erkundbar sind?

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