Star Wars Jedi: Fallen Order - 5 Einsteiger-Tipps für einen guten Start

In Star Wars Jedi: Fallen Order gibt es beim Kampfsystem und der Erkundung einiges zu beachten. Mit diesen Tipps klappt der Einstieg leichter.

Star Wars Jedi: Fallen Order: Das solltet ihr am Anfang beachten. Star Wars Jedi: Fallen Order: Das solltet ihr am Anfang beachten.

Star Wars Jedi: Fallen Order ist da und schickt uns in der Rolle des Padawan Cal Kestis in die weit, weit, entfernte Galaxie. Dort erkunden wir verschiedene Planeten und legen uns mit dem Imperium an. Damit der Start ins Action-Adventure so erfolgreich wie möglich verläuft, haben wir hier für euch fünf Tipps und Tricks zusammengetragen, die euch das Leben als gejagter Machtbegabter etwas vereinfachen sollten.

Das solltet ihr am Anfang beachten

1. Hetzt nicht bei der Erkundung

Gerade am Anfang werdet ihr ständig auf Wege, Türen und Vorsprünge stoßen, an denen es für euch nicht weitergeht. Erkunden lohnt sich in Fallen Order immer, aber wenn ein Ziel unerreichbar scheint, dann ist es das vermutlich auch. Keine Sorge, ihr könnt nichts verpassen. Alle sammelbaren Items, egal ob Kosmetik oder spielerisch relevant, lassen sich später holen. Nach dem Abschluss der Story könnt ihr weiterhin frei reisen und alles Verpasste aufsammeln.

Das gilt übrigens auch für verschlossene Kisten, die ihr am roten Licht erkennt. Die lassen sich erst mit dem Scomp-Anschluss für BD-1 öffnen. Nach dem könnt ihr auf dem ersten Planeten Bogano aber lange suchen. Das Upgrade findet ihr erst auf Zeffo.

Alle Orte, an denen sich etwas finden lässt, lassen sich auch nach dem Ende der Story erkunden. Alle Orte, an denen sich etwas finden lässt, lassen sich auch nach dem Ende der Story erkunden.

2. Übt Parieren an einfachen Gegnern

Das Kampfsystem orientiert sich stark an Sekiro von From Software. Das bedeutet, dass die Haltung von euch und euren Gegnern eine wichtige Rolle spielt. Viele Gegner lassen sich erst treffen, wenn ihre Haltung auf Null ist. Dann reichen allerdings meist schon wenige Treffer aus.

Die gute Nachricht ist, dass Fallen Order erheblich großzügiger ist, als Sekiro. Selbst wenn ihr eine Niete im Parieren seid, kommt ihr vor allem auf den ersten beiden von vier Schwierigkeitsgraden noch gut voran. Trotzdem sind die Konter-Angriffe sehr mächtig und es lohnt sich etwas Zeit ins Trainieren zu stecken. Sucht euch am besten einen einzelnen Scout-Trooper mit Elektrostab und wartet geduldig auf seine Angriffe.

Hier müsst ihr aber beachten, dass das Zeitfenster für eine Parade je nach Schwierigkeitsgrad variiert. Es nützt euch also nichts auf 'Jedi-Ritter' zu üben und dann auf 'Jedi-Großmeister' zu wechseln.

Parieren ist zwar auf den unteren Schwierigkeitsgraden nicht überlebenswichtig, aber trotzdem sehr stark. Parieren ist zwar auf den unteren Schwierigkeitsgraden nicht überlebenswichtig, aber trotzdem sehr stark.

3. Ihr könnt jederzeit den Schwierigkeitsgrad ändern, ohne Nachteil

Das führt uns direkt zum nächsten Tipp: Ihr könnt zu jeder Zeit über das Optionsmenü den Schwierigkeitsgrad verändern. Es gibt keine Nachteile dadurch. Trophäen bzw. Achievements sind nicht an die Option gekoppelt. Es kostet euch also wortwörtlich gar nichts von der höchsten auf die niedrigste Einstellung zu wechseln.

Gerade in Bosskämpfen kann das nützlich sein, denn die haben es auf den höheren Schwierigkeitsgraden durchaus in sich. Habt ihr keine Lust auf den 10. Versuch gegen Boss X, dann macht es euch einfach zeitweise leichter. Das betrifft allerdings nur die Kämpfe. Die Rätsel in den Dungeons bleiben immer gleich.

4. Meditationskreise lassen euch leveln ohne zu rasten

Auch die Funktionsweise der Speicherpunkte orientiert sich an den From Software-Vorlagen. Allerdings gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied. Gegner respawnen nicht sofort, wenn ihr euch an Meditationskreisen niederlasst. Stattdessen könnt ihr entscheiden, ob ihr euch Ausruhen wollt, oder den Skilltree öffnet.

Wenn ihr also nur aufleveln wollt, aber nicht möchtet, dass bereits besiegte Gegner erneut erscheinen, könnt ihr einfach mit X bzw. A den Fähigkeitsbaum öffnen und danach wieder aufstehen. So könnt ihr ganz entspannt weiter erkunden, nachdem ihr ein Gebiet geräumt habt.

Wollt ihr lediglich an Meditationskreisen aufleveln, öffnet einfach mit X bzw. A den Fähigkeitenbaum. Wollt ihr lediglich an Meditationskreisen aufleveln, öffnet einfach mit X bzw. A den Fähigkeitenbaum.

5. Das Spiel bietet euch viele Hilfen. Nutzt sie.

Respawn gibt euch beim Erkunden, Kämpfen und Rätseln einige nützliche Tools in die Hand. Abgesehen von den Schwierigkeitsgraden solltet ihr die verschiedenen Hilfestellungen nutzen, wenn es mal nicht weiter geht.

Probleme beim Erkunden? Eure Holo-Map zeigt euch nicht nur an, wo ihr bereits gewesen seid. Ihr könnt auch erkennen, wo es noch weitergeht. Dafür werden Wege mit unterschiedlichen Farben markiert. Rote Bereiche sind aktuell für euch verschlossen. Hier fehlt euch noch eine Fähigkeit und ihr müsst später wiederkommen. Gelbe Wege könnt ihr mit euren aktuellen Skills bereits überqueren, habt es aber noch nicht versucht. Grüne Markierungen weisen euch daraufhin, dass ihr kürzlich eine Fähigkeit erworben habt, mit der ihr nun an dieser Stelle weiterkommt.

Probleme beim Kämpfen? Jedes Mal wenn ihr einen Gegnertyp zum ersten Mal besiegt, könnt ihr BD-1 die Leiche scannen lassen. Dadurch wird im Menü der taktische Leitfaden erweitert. Der zeigt euch nicht nur alle Feindarten an, sondern gibt euch auch ein paar Tipps zu Stärken und Schwächen der Monster oder imperialen Einheiten.

Probleme beim Rätseln? Die Schwierigkeitsgrade nehmen keinen Einfluss auf die Rätsel. Allerdings hat Respawn auf super schwere Kopfnüsse verzichtet. Einige Aufgaben haben uns aber dennoch durchaus gefordert. Hängt ihr länger an einer Stelle fest, piepst BD-1 euch an. Mit dem Steuerkreuz könnt ihr ihn dann nach einem Tipp fragen. Zwar löst das Spiel die Rätsel somit nicht von selbst, aber uns hat der ein oder andere Ratschlag auf die richtige Spur geführt.

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