Electronic Arts sieht in der kompetitiven Gaming-Szene großes Potenzial und möchte unter anderem auch seine beiden Marken Battlefield und Star Wars: Battlefront für den E-Sport öffnen. Das Blake Jorgensen, der Finanz-Chef des Publishers, kürzlich im Rahmen eines Vortrags auf der UBS Global Technology Conference verraten.
Zwar ist das Unternehmen mit seiner FIFA-Reihe ohnehin schon seit einiger Zeit in der Szene vertreten. In Zukunft möchte man die eigenen Anstrengungen in diesem Bereich laut Jorgensen jedoch auf ein neues Level bringen:
"Die Art und Weise, wie wir den E-Sport in der Vergangenheit angegangen sind, hat sich sehr auf einem lokalen Level bewegt. Wir sehen jedoch die Möglichkeit, unsere Anstrengungen hier noch intensivieren und auf eine globale Stufe bringen zu können. Das Potenzial dazu haben ganz klar unsere Sport-Marken. Aber auch Dinge wie Battlefield oder Battlefront könnten für den E-Sport geöffnet werden."
Eigen Turniere, wie sie etwa Riot Games als Entwickler von League of Legends austrägt, plant Electronic Arts jedoch nicht. Weitere Details zu den seinen E-Sport-Plänen möchte das Unternehmen jedoch erst in den kommenden Jahren verraten. Dabei möchte man jedoch nicht die Monetarisierung in den Vordergrund stellen, sondern viel mehr die Verbindung zur Community stärken:
"Wir bringen den E-Sport nicht grundsätzlich mit Geldverdienen in Verbindung. Die eigentliche Gelegenheit hier ist doch, unsere Engagement zu vertiefen und auf diese Weise die Verkaufszahlen unserer Spiele zu steigern, weil einfach mehr Leute sich mit den anderen Spielern messen, besser werden und Turniere gewinnen wollen."
Einen ersten Schritt in Richtung E-Sport könnte Electronic Arts mit Battlefield 5 machen, das 2016 veröffentlicht wird. Außerdem sind noch weitere Battlefront-Ableger geplant, die dann möglicherweise mehr auf die E-Sport-Szene ausgerichtet sind als der nun erscheinende Erstversuch Star Wars: Battlefront.
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