Star Wars: Battlefront 2 - Sechs Wünsche für den Nachfolger

Star Wars: Battlefront 2 kommt, das ist kein Geheimnis. Und diese sechs Dinge sollte Dice besser machen als im aktuellen Battlefront.

Dass Star Wars: Battlefront 2 kommt, scheint gesichert. Diese Wünsche haben wir für den Nachfolger. Dass Star Wars: Battlefront 2 kommt, scheint gesichert. Diese Wünsche haben wir für den Nachfolger.

Star Wars: Battlefront ist am 19.11.2015 endlich erschienen, aber sogar schon vor der Veröffentlichung hat Blake Jorgensen, der Geschäftsführer von EA, gleich mehrere Nachfolger des Star-Wars-Shooters inoffiziell angekündigt.

Allerdings sollten Dice und EA dringend einige Schwächen des Vorgängers ausbügeln, die wir in unserem Test bemängelt haben. Wenn die Entwickler diese Pflichten beherzigen, könnte aus Battlefront 2 der Hit werden, der Battlefront schon hätte sein sollen. Falls ihr weitere Ideen habt, was Dice besser machen sollte, schreibt uns in den Kommentaren.

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1. Mehr Futter für Solisten und Koop-Spieler

Der Überleben-Modus von Battlefront ist einfach eine riesige Enttäuschung. Wir erwarten ja keine ausgefeilte Einzelspielerkampagne von einem Multiplayer-Shooter (obwohl das natürlich klasse wäre), aber selbst aus einem simplen Hordenmodus kann man so viel mehr herausholen. Wie das geht, zeigt etwa der Zombiemodus von Call of Duty: Black Ops 3. Der bettet die Ballerei in eine coole Rahmenhandlung ein, bietet durch ständige Charakterverbesserungen ordentlich Tiefgang, und die große Map wartet mit deutlich mehr Überraschungen auf. All das hätte man aus der Star-Wars-Lizenz doch locker herausholen können. Warum steuern wir zum Beispiel keine Fahrzeuge, um besonders hartnäckige Feinde zu besiegen? Battlefront 2 sollte hier deutlich nachlegen.

2. Ab in den Weltraum

In Battlefront fliegen wir zwar X-Wings und Tie Fighter, aber in den Weltraum geht's nie. Stattdessen flattern wir wie flügellahme Pinguine nur knapp über der Planetenoberfläche herum. Spätestens in Battlefront 2 wollen wir endlich die Schlachten um den Todesstern nachspielen. Wie Luke Skywalker wollen wir durch den Graben der Raumstation fliegen oder im Millenium Falken ins Innere der neugebauten Kampfplattform eindringen.

3. Wie wäre es mal mit Naboo?

Der Weltraum, unendliche Weiten. Okay, der Spruch stammt von der Konkurrenz, aber in diesen unendlichen Weiten warten doch auch im Star-Wars-Universum mehr als vier Planeten darauf, von uns erkundet und erobert zu werden. Die schlappen vier Himmelskörper (Hoth, Endor, Sullust und Tatooine) die als Schauplatz für die Schlachten in Star Wars: Battlefront dienen, sind einfach zu wenig.

Die Schlacht auf Hoth sieht beeindruckend aus. Battlefront braucht dennoch mehr optische Vielfalt. Die Schlacht auf Hoth sieht beeindruckend aus. Battlefront braucht dennoch mehr optische Vielfalt.

Die kommenden DLCs werden zwar vermutlich noch weitere Szenarien hinzufügen (Anfang Dezember erscheint ein kostenloser DLC mit dem Planeten Jakku), aber nachgelieferte und größtenteils kostenpflichtige Download-Inhalte können doch nicht die Lösung sein. Battlefront 2 sollte von Beginn an viel mehr optische und spielerische Abwechslung bieten.

4. Mehr Klasse mit Klassen

Star Wars: Battlefront bietet zu wenig Tiefgang und Abwechslung. Eine Möglichkeit das zu ändern, wäre die Wiedereinführung eines Klassensystems, das es auch schon in den ursprünglichen Battlefront-Spielen gab. Unterschiedliche Soldatenklassen erlauben uns, verschiedene Spielweisen auszuprobieren, uns stärker zu individualisieren und auf sich ändernde Gefechtssituationen entsprechend zu reagieren. Darüber hinaus fördern sie das Teamplay, das in 90% aller Battlefront-Matches auch mangels motivierender Belohnungen schlichtweg nicht stattfindet.

Helden wie Luke Skywalker sind eine coole Idee und eine nette Abwechslung. Wir wünschen uns aber auch richtige Soldatenklassen. Helden wie Luke Skywalker sind eine coole Idee und eine nette Abwechslung. Wir wünschen uns aber auch richtige Soldatenklassen.

5. Spaß im Team

Wenn es nach uns geht, sollte Battlefront 2 wesentlich mehr Möglichkeiten bieten, mit anderen im Team zu arbeiten. Selbst wenn wir gemeinsam mit einem Freund spielen, laufen wir im aktuellen Teil einfach nur nebeneinander her und dienen höchstens mal als Spawnpunkt an der Front. Wie in Battlefield würden wir gerne Ziele für unsere Verbündeten markieren können, Teammitglieder schützen, heilen oder gefallene Kameraden wiederbeleben. Gemeinsam spielen macht einfach mehr Spaß.

6. Gute Stimmung nur mit Fahrzeugen

Star Wars: Battlefront zieht extrem viel Spielspaß aus seiner fantastischen Schlachtenstimmung. Eine Designentscheidung von Dice nagt aber ausgerechnet an der Atmosphäre: Fahrzeuge stehen nicht auf den Karten herum, sondern werden über ein Power Up in den Kampf gerufen.

Wollen wir einen Snowspeeder einen AT-AT zu Fall bringen, rennen wir nicht in den Hangar und besteigen den wartenden Flieger, stattdessen irren wir auf dem Schlachtfeld umher und hoffen, dass zufällig ein entsprechendes Icon vor unserer Nase aufploppt. Das nervt und beraubt uns der Illusion, in einer echten Schlacht zu kämpfen. Für Battlefront 2 wünschen wir uns die altmodische Lösung zurück.

Fahrzeuge: Power Up Fahrzeuge wie der AT-ST stehen nicht einfach auf der Karte. Stattdessen müssen wir solche Power Ups einsammeln, um sie zu aktivieren.

Unterstützung rufen Nach dem Aufnehmen des Power Ups haben wir nur wenige Sekunden Zeit, den AT-ST in die Schlacht zu rufen.

losballern Mit dem Kampfläufer räumen wir dank Raketen, Mörser und Lasern ordentlich auf. Unverwundbar ist der AT-ST aber nicht.

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