Star Wars: Battlefront 2 sah sich innerhalb der letzten Wochen heftiger Kritik ausgesetzt: Vor allem, dass der Vollpreistitel Mikrotransaktionen enthält, hat für Unmut gesorgt. Noch dazu mit Gameplay-Vorteilen, die für Echtgeld gekauft werden können, außerdem soll es eine kleine Ewigkeit dauern, die Inhalte freizuspielen, wenn wir kein Geld dafür ausgeben wollen.
Electronic Arts hört offenbar auf die Kritik und nimmt sie sich zu Herzen (auch wenn es erst kürzlich hieß, dass das Unternehmen glaube, den Konsumenten würden Mikrotransaktionen nichts ausmachen): Nachdem zunächst die Kosten für Helden herabgesetzt wurden, hat EA jetzt sogar alle Mikrotransaktionen abgestellt – wenn auch nur temporär.
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Im entsprechenden Blog-Post auf der offiziellen EA-Seite erklärt der DICE-Manager, man habe die Kritik laut und deutlich vernommen. Es sollen massive Änderungen vorgenommen werden und bis diese implementiert sind, bleiben die Mikrotransaktionen abgeschaltet. Die Entwickler von Star Wars: Battlefront 2 entschuldigen sich bei den Fans und geloben Besserung:
"Wir hören euch laut und deutlich, also schalten wir alle In Game-Käufe ab. Wir werden jetzt Zeit damit verbringen, zuzuhören, zu justieren, zu balancieren und zu tunen. Das bedeutet, dass die Option, im Spiel Kristalle zu kaufen, jetzt offline ist und jeglicher Fortschritt durch Gameplay verdient wird. Die Möglichkeit, im Spiel Kristalle zu kaufen, wird zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein, nachdem wir Änderungen am Spiel vorgenommen haben. Wir werden mehr Details mit euch teilen, während wir uns hier durcharbeiten."
Dass die Entscheidung dazu gestern Abend – also unmittelbar vor dem offiziellen, weltweiten Launch – gefallen ist, kommt doppelt überraschend. Welche Änderungen am Spiel und den Mikrotransaktionen vorgenommen werden, bleibt abzuwarten.
Wie findet ihr die Reaktion von EA? Hättet ihr damit gerechnet?
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