Mit Star Fox Zero setzt Nintendo eine ihrer ältesten Marken wieder auf die Startrampe. Slippy, Peppy, Falco und Fox klettern erneut in ihre Arwings, um zum Beispiel den Planeten Corneria zu beschützen. Auf der E3 2015 zeigt Nintendo eine spielbare, nur wenige Level lange Version von StarFox Zero, wir sind ins Cockpit geklettert. Hier alle wichtigen Fakten auf einen Blick.
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Star Fox Zero ist gleichzeitig aus zwei Perspektiven spielbar: Der Fernseher zeigt - wie in den Vorgänger-Titeln - eine Panoramasicht des Geschehens mit dem Arwing in der Bildmitte. Auf dem Gamepad der Wii U gibt es dagegen eine Cockpit-Ansicht. Die Bewegungssensoren werden unterstützt, man kann sich durch Bewegen des Controllers umsehen und lenkt dabei auch gleich die Laser mit, die offenbar auf einem drehbaren Geschützturm montiert sind. Das war beim Anspielen teilweise arg verwirrend, im fertigen Spiel soll sich das Bewegungs-Feature deaktivieren lassen.
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Die Levels von Star Fox Zero sind in mehrere Phasen, also Level-Abschnitte aufgeteilt. So düsen wir etwa beim Anspielen in Phase eins und zwei ganz normal in Rail-Shooter-Manier über den Planeten Corneria. In Phase drei wechselt die Umgebung in eine Art Arena, in deren Zentrum ein riesiger Turm steht. Den müssen wir erst verteidigen, um dann darauf montierte Radaranlagen und Geschütze zu zerstören.
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Auch wenn sich Nintendo für einige Levels und Dialog-Sequenzen beim N64-Vorgänger bedient, ist StarFox Zero kein Remake, sondern ein neues Spiel.
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Neben dem normalen Arwing steuert Fox auch den Landmaster-Panzer und den Helikopter-ähnlichen, langsamen Gyrowing. Der darf einen kleinen Roboter absetzen, der etwa Tore öffnet. Zudem kann sich der Arwing in Bodennähe auf Knopfdruck in einen Walker verwandeln. Dessen Geschütz lässt sich wie das des Arwing aufladen, spuckt am Boden aber besonders starke Mörser-Geschosse - ideal gegen große Gegner.
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Welche Fahrzeuge für einen Level zur Verfügung stehen hängt unter anderem davon ab, welche Bereiche man in der verzweigten Levelstruktur bereits absolviert hat. Es soll sich lohnen, bereits erledigte Stages mit neuen Vehikeln noch mal zu besuchen.
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Star Fox-typisch gibt es in den Levels jede Menge Geheimwege und Powerups. Wir finden etwa einen Laserverstärker, Schilde und die klassischen drei goldenen Ringe pro Level.
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Star Fox soll mit konstanten 60 Bilder pro Sekunde laufen, sowohl auf dem Fernseher als auch auf dem GamePad. Der Preis für die Geschwindigkeit sind Einbußen in der Geometrie-Komplexität. Negativ aufgefallen sind uns simple Gegner oder Landschaften beim Anspielen aber nicht. Ganz im Gegenteil, dadurch erinnert der Look des Spiels angenehm an den N64-Vorgänger.
- Das Spiel wird von Platinum Games (Bayonetta 2, Vanquish) in Zusammenarbeit mit Nintendo entwickelt. Teile des Platinum-Teams haben sich im Nintendo-Büro in Kyoto einquartiert, damit die Kooperation reibungslos klappt. Schließlich soll Star Fox Zero noch 2015 erscheinen.
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