Star Citizen wurde von Anfang an als ein PC-Spiel konzipiert. Allerdings sagte der leitende Entwickler Chris Roberts noch Ende 2013, dass er »offen« für eine Umsetzung auf die PS4 und die Xbox One sei, insofern die Konsolenhersteller auf bestimmte Restriktionen ihrer Plattformen verzichten. Jetzt heißt es von Seiten des Studios Cloud Imperium Games, dass Konsolenports der Weltraum-Simulation praktisch ausgeschlossen seien.
Im Interview mit dem italienischen Magazin PC-Gaming (via Worlds Factory) gab der Producer Eric Peterson an, dass »Konsolen ein Spiel wie Star Citizen gar nicht bewältigen« könnten. Selbst die PS4 oder die Xbox One kämen mit ihrer Leistung nicht an moderne Gaming-PCs heran, auf die Star Citizen ausgelegt wird.
»In erster Linie können Konsolen ein Spiel wie Star Citizen gar nicht bewältigen. […] Die heutigen Gaming-PCs sind schon eindrucksvoll, sie haben leistungsstarke CPUs und GPUs. Selbst mit den Next-Generation-Konsolen sind sie nicht vergleichbar, deren Bauteile schon wieder älter sind als das, was ich sofort in einen Gaming-PC einbauen könnte.«
So wolle man mit Star Citizen auch »die Möglichkeiten des PCs aufzeigen«.
»Wir wollten ein Spiel erschaffen um jedem auch die Möglichkeiten des PCs aufzuzeigen, gerade für diejenigen die Spaß daran haben ihre Systeme etwa mit zwei Grafikkarten oder einer Wasserkühlung auszustatten. Die wären dann zweifelsohne enttäuscht, wenn sie nicht das volle Potential ihres Rechners auszunutzen könnten.«
Erst letzten Monat veröffentlichte Cloud Imperium Games das lange erwartete Dogfight-Modul »Arena Commander« für die Alphaversion Star Citizen. Zugang dazu erhalten vor allem die Geldgeber der Crowdfunding-Kampagne, mit der mittlerweile schon über 48 Millionen US-Dollar für die Entwicklung zusammen gekommen sind.
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