Splinter Cell kommt ins Kino – zumindest, wenn das nicht eine der Videospielverfilmungen wird, die Ewigkeiten in der Produktionshölle schmort (Hallo, Uncharted-Film!). Aktuell scheint es jedenfalls weiter voran zu gehen: Mittlerweile steht ein Drehbuch, in dem anscheinend sogar auf Anmerkungen von Tom Hardy eingegangen wurde, der Schauspieler schlüpft in die Rolle von Sam Fisher. Produzent Basil Iwanyk hat dem Collider jetzt neue Details zur Verfilmung verraten.
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Die Einspielergebnisse der Assassin's Creed-Verfilmung mit Michael Fassbender sollen laut dem Splinter Cell-Produzenten keinen Einfluss auf sein Projekt haben. Das Drehbuch erwarte aktuell grünes Licht von Tom Hardy selbst:
"Wir haben ein Skript. Es ist ein bisschen lang, aber es ist das beste Skript, das wir hatten. "
"Dieser Entwurf adressiert zum Teil Toms Anmerkungen. Wir geben es Hardy in den nächsten paar Wochen und werden hoffentlich versuchen, es dieses Jahr erledigt zu bekommen."
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Andere Spieleverfilmungen scheitern daran, dass sie der Vorlage nicht gerecht werden oder die Fans durch Änderungen an der Story enttäuschen. Bei Splinter Cell besteht die Gefahr eigentlich kaum, weil es gar keine allzu genaue Hintergrund-Geschichte gibt. Basil Iwanyk sieht das allerdings als Herausforderung:
"Die Herausforderung, Splinter Cell interessant zu machen, war, dass wir keine IP mit einer besonders spezifischen Hintergrundgeschichte haben. Das hat es uns erlaubt, unsere eigene Welt zu erfinden, sie zu auszuschmücken und die Charaktere auszufüllen."
"Ich glaube, es wird sich wie ein Badass-Tom Hardy-Actionfilm anfühlen, was auch das ist, was wir wollen."
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Der Splinter Cell-Produzent betont die Eigenständigkeit des Projektes. Er wolle gar nicht mit James Bond oder Jason Bourne in Verbindung gebracht werden.
"Die gute und die schlechte Nachricht ist, dass die Bond-Filme offensichtlich eine Wiederauferstehung durchlebt haben und die Jason Bourne-Filme eben Jason Bourne-Filme sind. Also versuchen wir, uns von diesen Filmen fern zu halten, was den Ton, die Bösewichte und die Settings angeht."
Wie findet ihr die Aussagen des Splinter Cell-Produzenten?
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