Für viele Splinter Cell-Fans lag die Hoffnung auf der diesjährigen E3 in Los Angeles. Wirklich Ankündigungen zum Stealth-Franchise gab es aber nicht, abgesehen von Sam Fishers Auftritt im Mobile-Spiel Tom Clancy's Elite Squad. Ubisoft hat nun noch einmal bestätigt, dass es noch lange dauern wird, bis es wirklich weitergeht.
Das hat CEO Yves Guillemot im Rahmen der chinesischen Spiele-Messe ChinaJoy noch einmal wiederholt, nachdem er es im April bereits gegenüber IGN erklärt hatte. Dieses Mal deutete er allerdings noch an, dass es bis zum nächsten, vollwertigen Splinter Cell noch kleinere Ableger für andere Plattformen geben könnte.
"Was Splinter Cell angeht, wird es eine Reihe an Experimenten geben, allerdings eher auf anderen Geräten. Wir arbeiten viel an der Marke, um irgendwann ein Comeback zu machen. Wir können nicht sagen wann, denn es braucht Zeit, aber wir müssen noch herausfinden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist."
Das klingt ganz danach, als würden sich die nächsten Ankündigungen zu Splinter Cell erstmal nicht auf die großen Konsolen beziehen. Wirklich bald solltet ihr also weiterhin nicht mit einem vollwertigen, neuen Spiel rechnen.
Splinter Cell in VR?
Neben "Experimenten" auf mobilen Plattformen, von denen wir mit Elite Squad bereits eins kennen, gab es in der Vergangenheit auch Gerüchte um ein Sam Fisher-Spiel für die Virtual Reality-Brillen von Oculus. Bestätigt ist das bis heute nicht (via fingerguns).
Denkbar wäre es aber, vor allem da Guillemot von Experimenten spricht. Wie ein "Splinter Cell VR" aussehen würde, bleibt abzuwarten. Die Gerüchte sprechen zudem ausschließlich von Oculus. Ob andere VR-Brillen wie Playstation VR auch mit an Bord sein würden, steht ebenfalls in den Sternen.
Im selben Interview hat der Ubisoft-CEO übrigens auch über ein potentielles China-Setting für das Assassin's Creed-Franchise gesprochen. Auch wenn er dieses ebenfalls nicht bestätigt hat, gibt es einige Gründe, die dafür sprechen.
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