Denke ich an Animal Crossings Resetti zurück, muss ich gleichzeitig schmunzeln und mit den Augen rollen. Der schimpfende Maulwurf taucht jedesmal dann vor der Tür unseres Hauses auf, wenn wir das Spiel verlassen, ohne vorher gespeichert zu haben. Verlassen wir ein Splatoon 2-Match vorzeitig, weil wir eine drohende Niederlage einfach nicht in Kauf nehmen wollen (Rage-Quitting) oder weil wir unser Essen auf dem Herd vergessen haben, erwartet uns zwar kein schier endloser Redeschwall eines verantwortungsbewussten Plappermauls, dafür eine nette, aber eindringliche Nachricht.
Einige Splatoon 2-Spieler hatten im Rahmen des Splatfests bereits die Gelegenheit, einige Stunden mit dem farbenfrohen Shooter zu verbringen. Einer von ihnen ist Twitter-User hypwnotic, der auf der Social Media-Plattform mit einem Bild auf die freundliche Rage-Quit-Verwarnung aufmerksam macht.
Link zum Twitter-Inhalt
"Deine letzte Online-Spielsession endete nicht auf normalen Wege, was SEEEEEHR verdächtig ist. Wenn sowas weiterhin passiert, müssen wir dich für eine Weile für den Multiplayer bannen. Stelle sicher, dass deine Internetleitung nicht kaputt ist und versuch's nochmal."
Hypwnotic zufolge tauchte die Nachricht nach seinem vierten Verbindungsabbruch auf - er "rage-quittete" also nicht. Ob Spieler, die einfach nur Internetprobleme haben, nach einer unbekannten Zahl von Abbrüchen ebenfalls mit einem Bann bestraft werden, ist ungewiss. Wünschenswert wäre natürlich ein System, das zwischen Rage-Quittern und unfreiwillig Rausgeschmissenen unterscheidet. Wie lange der angedrohte temporäre Bann anhalten soll, wissen wir ebenfalls noch nicht.
Splatoon 2 erscheint am 21. Juli 2017 für die Nintendo Switch. Mirco hat die Kampagne des Farbshooters bereits durchgespielt und verrät euch hier seine Eindrücke. Den vollständigen GamePro-Test zu Splatoon 2 gibt's im Laufe des Tages.
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Splatoon 2 - Kampagne durchgespielt: Fazit zum Heldenmodus
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