Fazit: Spider-Man - Angespielt auf der E3 2018: Ein Abstecher in die Open World

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Über den Dächern
Aber was gibt es in der Open World zu tun?
Fließend, spinnend, kämpfend

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Rae Grimm
@freakingmuse

45 Minuten ist nicht viel für ein Open World-Spiel wie Spider-Man, schon gar nicht wenn die Zeit eigentlich aus einer 15-Minuten-Demo besteht, die sich immer wieder zurücksetzt. Allerdings hat die Dreiviertelstunde, die ich in Spideys New York verbringen durfte, mir dennoch die ein oder andere Frage über die Welt der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft beantwortet.

Die in goldenes Licht getauchte Stadt bietet eine wunderbare Atmosphäre, die verlockt, sich durch die Häuserschluchten zu schwingen und die Welt über den Dächern zu erkunden. Obwohl das eindeutig der Fokus des Spiels ist und es für einen Helden wie Spider-Man natürlich auch Sinn ergibt, ist es dennoch etwas schade, dass der Welt unter dem fünften Stock verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden zu sein scheint. Da ich nur einen sehr kleinen Teil der Stadt erkundet habe, kann dieser Schein natürlich trügen. Dasselbe gilt für die Missionen, die ich in meiner Zeit in Spider-Man erledigt habe.

Ich bin gespannt, was uns hier noch erwartet. Kämpfe sind zwar schön und gut, aber gerade die Arkham-Reihe hat gezeigt, wie großartig Nebenquests in Superheldenspielen aussehen können. Hoffentlich guckt sich Spider-Man auch hier das ein oder andere ab.

Bis der Release uns darüber aufklärt, schwinge ich gedanklich weiter über den Dächern New Yorks, um da Bösewichte zu verkloppen, mit Netzen an Wände zu kleben oder Fässer auf sie zu schleudern. Denn egal, was uns im fertigen Spiel noch erwartet, das macht schon jetzt ziemlich viel Spaß.