Space Hulk - Erste Screenshots zum Mix aus »Brettspiel und XCOM«

Space Hulk hält sich zwar in einigen Belangen an die Vorlage, opfert aber zu sperrige Spielregeln für besseren Spielfluss. Erste Screenshots zeigen, wie das in Spielgrafik aussieht.

Unter dem schlichten Titel Space Hulk entsteht derzeit ein Remake des gleichnamigen Rundenstrategie-Klassikers auf Basis des Games Workshop-Brettspiels beim dänischen Entwickler Full Control. Dazu gibt es jetzt nicht nur die ersten Screenshots der Spielgrafik, sondern auch einige Infos über den geplanten Spielablauf.

Im Gespräch mit der Website RockPaperShotgun erklärt Thomas Hentschel:

»Wir versuchen ganz allgemein die Brettspiel-Erfahrung zu nehmen und daraus ein Videospiel zu machen. Wir meinen damit also keine wortwörtliche 1:1-Umsetzung. Wenn man sich also das Brettspiel und XCOM vorstellt und beides vermischt, hat man ungefähr das Spielgefühl, das man von Space Hulk erwarten darf.«

Wie Hentschel erklärt, habe man einige Spielregeln für besseren Spielfluss angepasst. So genügt etwa jetzt ein Mausklick hinter eine Tür, damit die Spielfigur auf die Türe zugeht, die Türe öffnet und hindurch geht. In der Vorlage wären dafür drei separate Befehle nötig gewesen.

Zwar wird auch das neue Space Hulk im Runden-Modus gespielt, die Kameraperspektive hat man aber von der Ego-Perspektive an die Vogelperspektive aus XCOM angepasst. Wie im Firaxis-Spiel schaltet die Kamera bei gelungenen Aktionen aber in eine dramatische Action-Perspektive.

Space Hulk erscheint neben dem PC auch für iOS. Allerdings wird die iPad-Version erst portiert, wenn die PC-Fassung fertig ist. Dann sollen allerdings beide Plattformen im Mehrspieler-Modus mit- und gegeneinander spielen können. Aktuell plant FullControl den Release gegen Ende 2013 ein.

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