In einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian hat Andrew House, der Präsident und Geschäftsführer von Sony Computer Entertainment, die Bedeutung des PlayStation Network für andere Bereiche des Unternehmens hervorgehoben. Der große Kundenkreis des Netzwerks eröffne neue Geschäftsmöglichkeiten, so House.
»Wir haben mit 110 Millionen PSN-Accounts eine beachtliche Gemeinschaft aus vernetzten Spielern auf der PlayStation 3 geschaffen, die auch an anderen Unterhaltungsformen interessiert sind«, so House. Damit habe man einen großen potenziellen Kundenkries für andere Angebote, wie Sony Pictures - das Sony-Tochterunternehmen für Fernseh- und Filminhalte, zu dem z.B. auch Columbia Pictures gehört.
Sony Pictures könnte via PSN eine neue Zielgruppe erreichen und seinen Kundenkreis erweitern. So plane man speziell dafür entwickelten Content über PSN und über PlayStation Plus (den kostenpflichtigen Premium-Dienst) anzubieten, beispielsweise TV-Inhalte, die exklusiv für PSN- bzw. PSPlus-Nutzer gedacht seien.
Außerdem sollen Mitglieder von diversen Premium- und Bonus-Inhalten profitieren, wie früherem oder exklusivem Zugang zu gewissen Produkten von Sony Pictures. Die entsprechenden Angebote seien bereits vorhanden, so House, man müsse sie nur auf der Plattform anbieten. Sony Pictures produziert eine Reihe von populären Kinofilmen und TV-Serien, wie z.B. Breaking Bad.
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