Super Smash Bros. Ultimate ist bei Fans und Kritikern gleichermaßen sehr gut angekommen. Der spaßige Brawler bietet nicht nur viel Umfang, sondern auch ein gut funktionierendes Kampfsystem und viel Liebe zum Detail.
Um das zu erreichen, hat sich Director Masahiro Sakurai nicht geschont. In einem Interview mit dem japanischen Magazin Nintendo Dream berichtet er, dass er sich trotz Krankheiten und ohne nennenswerten Urlaub in die Arbeit gestürzt hat (via Nintendo Everything).
Keine Zeit für Pausen
Obwohl er zwischenzeitlich Symptome einer Lebensmittelvergiftung bei sich festgestellt hat, brachte ihn das nicht dazu, einen Gang runterzuschalten. Und greift laut eigener Aussage auch schon mal zu ziemlich außergewöhnlichen Maßnahmen.
"Ich lege mir einfach eine Infusion und gehe ganz normal zu Arbeit."
Er ist als Freelancer tätig und habe somit kaum Vorgaben, was seine Arbeitszeiten angeht, solange das Projekt am Ende fertig wird. Trotzdem stürze er sich lieber jeden Tag in seine Aufgaben.
Dabei habe er sich im Vergleich zu vorherigen Projekten bereits zurückgehalten und für sich selbst festgelegt, dass er spätestens um 22 Uhr das Büro verlässt.
Nur 3 Tage Urlaub in 2018
Tatsächlich habe er sich im vergangenen Jahr ganze drei Tage frei genommen, vom 22. bis zum 24. Dezember. Viel Zeit für Urlaub habe er nicht. Immerhin steht noch die Arbeit an den DLCs für Super Smash Bros. Ultimate an.
Auch wenn Sakurai den eigenen Angaben nach freiwillig auf eine gesunde Work-Life-Balance verzichtet, ist die Thematik von fragwürdigen Arbeitsbedingungen in der Spieleindustrie nicht neu.
Zuletzt sorgte auch das amerikanische Studio Rockstar Games für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass einige Mitarbeiter für die Entwicklung von Red Dead 2 100 Stunden pro Woche im Büro blieben.
7:20
Smash Bros. Ultimate - Dicker 7 Minuten-Trailer erklärt alles, was ihr wissen müsst
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.