SimBin - GTR-Entwickler insolvent, neues Studio gegründet

Das schwedische Entwicklerstudio SimBin musste Insolvenz anmelden. Dem COO Christopher Speed zufolge war dies der einfachste Weg einer Umstrukturierung. Das Team soll nun unter einem neuen Namen weiterarbeiten.

SimBin Studios, das Unternehmen hinter der Rennspielreihe GTR, ist insolvent. Ein Großteil der Angestellten arbeitet jedoch unter dem Dach eines neu gegründeten Studios an den alten Projekten weiter. SimBin Studios, das Unternehmen hinter der Rennspielreihe GTR, ist insolvent. Ein Großteil der Angestellten arbeitet jedoch unter dem Dach eines neu gegründeten Studios an den alten Projekten weiter.

Das schwedische Entwicklerstudio SimBin ist pleite. Der Unternehmen hinter Rennspielen wie der GTR-Reihe, Race07 und Race On wurde einer Umstrukturierung unterzogen, bevor sich die Entscheidungsträger um Christopher Speed letztlich für eine Insolvenz als einfachsten Ausweg entscheiden. Das verriet der frühere SimBin-COO gegenüber der englischsprachigen Webseite develop-online.net.

Das Entwicklerteam selbst hat sich anschließend größtenteils unter dem Dach des neu gegründeten Unternehmens Sector 3 Studios wieder zusammengefunden.

»Ich habe Sector 3 gegründet, um erst einmal zu versuchen, so viele der talentierte SimBin-Mitarbeiter zu halten wie möglich.«

Dennoch sind insgesamt 18 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen.

Nicht betroffen sein soll hingegen die Entwicklung der Free2Play-PC-Plattform RaceRoom Racing Experience. Der habe man immerhin gerade erst ein neues Update spendiert, so Speed. Offenbar soll das Projekt unter dem Dach des neuen Studios fortgeführt werden.

»Ich habe Vertrauen in RaceRoom Racing Experience als Produkt und in die kommerziellen Unternehmungen, die es umgeben«, so Speed.

Damit dürfte dann auch die Fertigstellung von ADAC GT Masters Experience gesichert sein. Das Spiel soll als Teil der neuen Plattform veröffentlicht werden.

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