Elden Ring DLC-Gegner zu aggressiv und schnell? Mit diesen Build-Tipps war Shadow of the Erdtree für uns deutlich leichter

Der Elden Ring-DLC fährt Endgame-Niveau bei den Kämpfen auf und kann euch vor große Herausforderungen stellen, mit denen ihr viel besser fertig werdet, wenn ihr eine Sache bei eurem Build beachtet.

Beachtet ihr diesen einen Tipp, habt ihr es im DLC wesentlich leichter. Beachtet ihr diesen einen Tipp, habt ihr es im DLC wesentlich leichter.

Wer die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree zocken will, muss sich erst mal ziemlich weit durchs Hauptspiel schlagen. Logischerweise fährt der DLC daher Endgame-Niveau auf und hat Feinde im Gepäck, die richtig gut Schaden austeilen, Kombos aneinanderreihen und euch nur wenig Zeit zum Angreifen lassen. Beachtet ihr diesen einen Tipp solltet ihr damit aber keine allzu großen Probleme bekommen.

Das müsst ihr bei eurem Build beachten

Wir empfehlen euch, auf einen Build zu setzen, mit dem ihr ständig spontan zwischen Nah- und Fernkampf wechseln könnt.

Shadow of the Erdtree setzt auf einen Ansatz, bei dem selbst kleine unscheinbare Gegner euch die Hälfte oder Dreiviertel von eurer Lebensleiste abziehen können. Umgekehrt halten aber viele Feinde, sogar Bosse, nicht allzu viel aus – zumindest, wenn ihr fleißig die Scadubaum-Fragmente einsammelt, die euch einen Boost geben.

Das Schwierige ist allerdings, erst mal zum Angreifen zu kommen, da ihr auf viele kombolastige Fieslinge trefft. Selbst falls ihr diesen Angriffen perfekt ausweicht, bleibt euch dazwischen nur ein kurzes Zeitfenster für eigene Attacken und Kämpfe können sich extrem ziehen.

Diese Gegner im roten Umhang lassen uns im Nahkampf nicht viel Zeit zum Angreifen. Diese Gegner im roten Umhang lassen uns im Nahkampf nicht viel Zeit zum Angreifen.

Es sei denn, ihr habt den Vorteil, auf Distanz gehen zu können. Im Fernkampf habt ihr auch zwischendrin die Möglichkeit, zum Zug zu kommen und Kombos eventuell zu unterbrechen, während der reine Nahkampf zur Geduldsprobe werden kann.

Warum dann kein reiner Fernkampf-Build? Viele Gegner verfügen auch über das Talent, rasend schnell Distanzen zu überbrücken und an vielen Stellen werdet ihr aus dem Hinterhalt attackiert. Da ist es dann doch sehr nützlich, schnell in den Nahkampf zu gehen. Gerade bei den fiesen Wichten in den Dungeons werdet ihr froh sein, auf diese Option zurückgreifen zu können.

Mit diesen Builds haben wir uns durch den DLC geprügelt

Ich selbst hatte richtig viel Spaß dabei, DLC-Waffen auszuprobieren, aber am leichtesten getan habe ich mich mit Abstand mit meinem Einstiegs-Build, den ich mir direkt nach dem ersten Durchzocken des Hauptspiels gebastelt habe. Diesen habe ich rund um das auf +10 verbesserte Mondschleier-Katana (Moonveil) herumgebaut. Es skaliert auf dieser Stufe auf B mit Geschick und Weisheit.

Die Spezialattacke des Katanas ist ein Magieschuss, den die DLC-Gegner gar nicht mögen und der auch noch sehr sparsam ist, was die FP-Kosten angeht. Aber auch im Nahkampf macht die Waffe richtig Spaß.

Elden Rings Shadow of the Erdtree ist die Erweiterung, die das Open World-Meisterwerk verdient! Video starten 10:37 Elden Rings Shadow of the Erdtree ist die Erweiterung, die das Open World-Meisterwerk verdient!

Kollege Stephan hat dagegen auf einen Mix aus Dunkelmondgroßschwert +10, Carianisches königliches Zepter +10 und den Stab des Verlusts +25 (mit 30% mehr Schaden auf den Nachtkomet) gesetzt. Sein Hauptzauber neben dem Kometen war Adulas Mondklinge, für den Rest hat er den Spezialangriff des Dunkelmondgroßschwerts genutzt.

Folglich hat Stephan bei den Charakter-Werten vor allem auf Weisheit gesetzt. Wir sind außerdem beide mit hohen Kraft-Werten zwischen 50 und 60 in den DLC gestartet und können euch empfehlen, euer Leben zügig auf 60 hochzubringen.

Shard of Alexander: ein richtig nützlicher Talisman für DLC-Builds

Für beide Builds empfiehlt es sich außerdem, die Scherbe von Alexander (auf Englisch: Shard of Alexander) als Talisman zu nutzen, da diese die Power von Waffentalenten noch mal ordentlich pusht. Ganze 15% mehr bekommt ihr dadurch.

So bekommt ihr den Talisman: An das Item zu gelangen, ist ein wenig aufwendiger. dafür müsst ihr nämlich im Hauptspiel Alexanders komplette Questline abschließen. Dazu müsst ihr den Topf-NPC an mehreren Stellen im Zwischenland treffen und mit ihm sprechen, bevor es zum großen Finale kommt.

Eine Alternative zum Nah- und Fernkampfwechsel

Kollege Chris hat dagegen Folgendes für sich entdeckt: Er setzt aktuell im DLC im Gegensatz zum Hauptspiel extrem stark auf Parieren und nutzt auf diese Weise das aggressive Verhalten der Gegner aus. Falls ihr also über gutes Parier-Timing verfügt und Fernkampf verabscheut, könnte das die perfekte Variante für euch sein.

Vergesst auch die DLC-eigene Fortschrittsmechanik nicht!

Ihr tut euch trotzdem schwer? Das kann daran liegen, dass die Charakterstufe aufzuleveln im DLC weit weniger bringt als das Sammeln von Scadubaum-Fragmenten, mit denen ihr euch bei Orten der Gnade ebenfalls aufleveln könnt.

Macht euch ein Boss Probleme, dann geht einfach erkunden und holt euch mehr der Fragmente. Neue Scadu-Stufen bringen wesentlich mehr als ein Level und ihr könnt sehr viele Items ohne einen einzigen Boss-Kill sammeln.

Daneben habt ihr eben auch die Möglichkeit, eure Geisterasche erheblich zu stärken, indem ihr Verehrte Geisteraschen sammelt. Auch diese findet ihr sehr oft einfach auf freiem Feld. Wir raten euch generell, nicht der Story-Route zu folgen, die in einem kleinen Kreis verläuft, sondern erst mal zu erkunden.

Mit welchem Build wollt ihr den DLC starten?

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