Elden Ring-DLC: Dieser Steuerungs-Trick hat für mich die Erkundung einiger Gebiete überhaupt erst möglich gemacht

Im Elden Ring-DLC erwarten euch nicht nur fordernde Kämpfe, sondern auch ausgiebige rätsellastige Erkundungs-Passagen. Hierbei haben wir eine Erfahrung gemacht, die wir mit euch teilen möchten.

Eine einfache Änderung in den Einstellungen kann wirklich hilfreich sein. Eine einfache Änderung in den Einstellungen kann wirklich hilfreich sein.

Der Elden Ring-DLC legt einen noch weitaus größeren Fokus auf Erkundung als das Hauptspiel. Dabei steht Vertikalität an der Tagesordnung, das heißt, es geht ständig an Berghängen rauf und runter oder über die Dächer.

Das Platforming kann sich aber manchmal ganz schön fummlig anfühlen und euch mit den Standard-Einstellungen auch schnell mal einen Strich durch die Rechnung machen.

So tut ihr euch eventuell wesentlich leichter

Ich habe Shadow of the Erdtree zunächst mal mit der standardmäßigen Steuerung gezockt, also Sprint auf dem Dualsense auf Kreis (auf dem Xbox-Controller wäre es B), Springen auf X (auf Xbox A). Damit kam ich erst mal gut klar, hab mich aber an einer Stelle komplett in die Irre führen lassen.

Hier wollte ich nämlich über ein Hindernis springen, um in Richtung eines neuen Areals weiterzuziehen. Mein Charakter ist aber mehrmals so kläglich vor dem Ziel in die Tiefe gestürzt, dass es für mich ganz klar so aussah, als wäre dieser Sprung unmöglich. Weiteren Kolleg*innen ging es genauso. Wir sind daraufhin erst mal völlig vom Ziel abgekommen und haben an der völlig falschen Stellen nach einem Weg gesucht.

Elden Rings Shadow of the Erdtree ist die Erweiterung, die das Open World-Meisterwerk verdient! Video starten 10:37 Elden Rings Shadow of the Erdtree ist die Erweiterung, die das Open World-Meisterwerk verdient!

Doch eine kleine Änderung in den Einstellungen hat "Wunder gewirkt": Ich habe mir die Sprungfunktion auf den Stick gelegt und das eigentlich dort verortete Schleichen stattdessen auf X. Damit habe ich mich sofort viel leichter getan und landete beim ersten Versuch an der gewünschten Stelle.

Auch später war ich froh über die Veränderung, als ich beispielsweise von oben an einen ganz bestimmten Punkt springen musste, um ein Item zu ergattern. Oder als ich eine schwierige Passage mit Dachkanten vor mir hatte. Nur beim Platforming mit Torrent habe ich wieder zum Standard gewechselt, der hier für mich deutlich besser funktioniert.

Noch mehr Tipps zu Einstellungen findet ihr hier:

Das sind die Alternativen

Natürlich ist es Geschmackssache, ob euch das Springen so besser liegt, beziehungsweise auch eine Frage eurer Hardware und eurer Controller-Haltung. Ich habe den Tausch eigentlich nur zum Spaß probiert und nicht erwartet, dass ich damit einfach zuverlässiger und müheloser weit springen kann.

Für alle, die ihre Controller mit dem sogenannten Claw-Grip (oder auf Deutsch: Klauengriff) hält, dürfte das Problem gar nicht erst auftreten, weil sie für die Face-Buttons nämlich den Zeigefinger frei haben und damit deutlich leichter agieren können.

Zudem bieten natürlich Pro-Controller oder auch das Steam Deck diesbezüglich mit ihren Rücktasten noch ganz andere Alternativen, um bequemere Tastenkombinationen zu ermöglichen – ganz ohne, auf den Stick zurückzugreifen.

Wie haltet ihr euren Controller und habt ihr einen Pro-Controller, mit dem ihr mehr Optionen zur Verfügung habt?

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