Scheinbar unbesiegbare Bosse haben eine Tradition in den Soulsborne-Spielen. In Demon's Souls und in Bloodborne ist der erste große Gegner jeweils dazu gedacht, euch das Zeitliche segnen zu lassen. Unbezwingbar sind die Feinde trotzdem nicht, allerdings erfordern sie besonderes Geschick, über das Anfänger in der Regel an diesem Punkt noch nicht verfügen.
So verhält es sich auch in Sekiro: Shadows Die Twice mit dem ersten Boss Genichiro Ashina. Damit die Story weitergeht, müssen wir diesen Kampf eigentlich verlieren. Gewinnen kann man als hartnäckiger Spieler trotzdem, wie das unten eingebundene Video beweist. Allerdings ändert der Sieg (fast) nichts an der Handlung von Sekiro.
Sekiro im Test: Der Endgegner unter den Spielen
Achtung! Ab hier folgen Spoiler für den ersten Bosskampf von Sekiro.
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Ein fieser Trick
Der Standard-Spieler verliert gegen Ashina und büßt dabei seinen Arm ein. Ein wichtiger Bestandteil der Handlung, da unser einarmiger Shinobi eine Prothese nutzt, mit der er sich per Greifhaken durch die Welt schwingen kann.
Bei einem Sieg könnte man fast erwarten, dass man sich in Zukunft ohne dieses Hilfsmittel durch die Welt bewegen muss (was aufgrund des Level Designs wirklich unmögich sein dürfte) oder dass die Credits als Belohnung über den Bildschirm laufen. Stattdessen wirft aber ein Feind aus dem Hintergrund eine Wurfklinge, lenkt uns damit ab und lässt Ashina im unbedachten Moment sein Werk vollenden, indem er uns trotzdem verkrüppelt.
Es ist also alles wie gehabt: Unser Meister Kuro wird entführt und wir machen uns samt praktischer Prothese zur Rettung auf. Trotzdem dürfte viele Fans freuen, dass From Software sich treu bleibt und keinen wirklich unmöglichen Gegner in ihr Spiel einbaut.
8:22
Sekiro: Shadows Die Twice - Guide-Video: 11 Tipps, die euch den Einstieg erleichtern
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