Elden Ring, die Souls-Reihe und Co. legen es darauf an, uns bis zum Äußersten zu fordern - und das gilt nicht nur für die Bosse. Auch das ein oder andere Gebiet hat dafür gesorgt, dass wir das Pad erst mal zur Seite legen und uns wieder beruhigen mussten. In dieser Liste haben wir die Gebiete zusammengetragen, die uns zur Weißglut gebracht haben.
So haben wir ausgewählt: Hierbei handelt es sich um unser ganz persönliches Ranking. Zudem haben wir uns darauf festgelegt, aus jedem Actionspiel, beziehungsweise Action-RPG seit Demon's Souls nur ein Gebiet auszuwählen. Wir nennen hier übrigens die englischen Namen, da besonders einige davon den meisten Fans geläufiger sein dürften.
7. Sekiro: Ashina Depths
Welches ist das wichtigste Werkzeug, das FromSoftware regelmäßig nutzt, um uns zu brechen? Natürlich: Gift - und das darf auch in Sekiro nicht fehlen, obwohl das Actionspiel einiges anders macht als vorherige Titel des Entwicklerteams.
Bei den Ashina Depths handelt es sich um eine Gifthöhle, in der wir uns von einem sicheren Felsen zum anderen bewegen müssen, denn solange wir im Wasser stehen, baut sich Effekt auf. Ab einem bestimmten Spielfortschritt werden Teile des Areals und Feinde transformiert, sodass das Ganze noch ekliger wird.
6. Bloodborne: Nightmare Frontier
Auch in diesem Areal bekommen wir es wieder mit Gift zu tun, aber das ist längst nicht alles: Das Gebiet hält außerdem die sogenannten Yetis bereit, die uns aus weiter Ferne mit Steinen bombardieren und auch Winter Lanterns können wir in die Arme laufen. Der wohl tödlichste Gegner aus Bloodborne überträgt Wahnsinn auf uns, solange wir in Sicht sind und tötet uns in Windeseile.
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5. Dark Souls 3: Irithyll Dungeon
Auch in Dark Souls 3 gibt es Giftsümpfe, aber diese sind gegen das Kerker-Areal von Irithyll beinahe noch harmlos. Vielleicht könnt ihr dem Gebiet etwas abgewinnen, falls ihr euch für Labyrinthe begeistern könnt. Wir haben uns immer wieder fluchend verlaufen. Dazu kommen fiese Feinde, die uns nicht nur einfach LP auf unserem Balken abziehen, sondern gleich den Lebensbalken an sich schrumpfen lassen.
4. Elden Ring: Lake of Rot
Elden Ring wurde um ein ganz neues Element ergänzt, um uns das Leben schwer zu machen. Es hört auf den Namen Scharlachfäule. Der Effekt baut sich extrem schnell auf und sorgt gerne für ein schnelles Ableben, noch bevor wir imstande sind, mit Items und Heilung gegenzusteuern.
Auf die Spitze treiben es die Entwickler*innen im Untergrund. Dort setzen sie uns einfach mal einen riesigen Fäulnissee vor die Nase. Als wäre das nicht genug, bekommen wir es dort auch noch mit Todespest-Fröschen zu tun, die mit dem See wetteifern, wer uns schneller töten kann.
3. Dark Souls: Lost Izalith
Dataminer Zullie the Witch nimmt das Areal im Video mal auseinander und genauer unter die Lupe und äußert Spekulationen über die Entstehung:
Link zum YouTube-Inhalt
Lost Izalith macht einfach schon optisch keinen Spaß, denn die leuchtende Lava ist kein Augenschmaus. Neben der heißen Brühe, für die ihr einen Ring braucht, um nicht zu schnell gekocht zu werden, wollen uns auch noch ein paar "Dinosaurier" die Suppe versalzen. Die fiesen Gegner, können richtig schnell gefährlich werden.
2. Demon's Souls: Swamp of Sorrow
Nachdem wir uns zwischendurch ein paar anderen Plagen gewidmet haben, geht Platz zwei wieder mal an einen Giftsumpf. In der dunklen Höhle arbeiten wir uns durch den fiesen Moder, der uns in unseren Bewegungen einschränkt. Die Dunkelheit macht alles unübersichlich und wo Items leuchten, ist meist eine Falle versteckt. Werden wir von der Brühe getränkt und von Gegnern attackiert, so fühlen wir uns furchtbar wehrlos, weil wir nicht rollen können - und währenddessen baut sich das Gift auf.
1. Dark Souls 2: Frigid Outskirts
Platz eins ist dagegen wieder mit einem anderen Ärgernis belegt. Die Frigid Outskirts sind zwar ein optionales Areal, aber wer sich dafür entscheidet, es in Angriff zu nehmen, versteht wahrscheinlich, warum es sich die Krone sichern konnte.
In diesem Gebiet, das viele nur unter einem Spitznamen kennen, der sich auf die fiesesten Feinde bezieht, kämpfen wir uns durch den Nebel und werden von "unsichtbaren Pferden" attackiert - zumindest erscheint es so. Tatsächlich sind sie weder unsichtbar, noch Pferde. Es handelt sich nämlich um Rentiere, die einfach nur wie es ihnen beliebt spontan und unendlich um uns herum spawnen. Das macht es aber nicht weniger frustrierend, den langen Weg zum Boss zu bestreiten. Dank des trüben Nebels sieht das auch noch ziemlich eintönig aus.
Nun seid ihr gefragt: Welche nervigen Areale haben wir vergessen oder welche von unseren Takes findet ihr ganz reizvoll und warum? Verratet es uns in den Kommentaren.
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