Anfang 2012 erschien mit Resident Evil: Revelations ein Ableger für Nintendos Handheld 3DS, der uns nicht nur mit seiner packenden Atmosphäre, sondern auch mit guter Spielbarkeit und der tollen Geschichte fesseln konnte. Böse Zungen behaupten sogar, es sei trotz Operation Raccoon City und Resident Evil 6 das letzte »echte« Resident Evil gewesen. Jetzt hat Publisher Capcom unlängst angekündigt, dass das Spiel im Mai auch in einer überarbeiteten Version für die PlayStation 3, Xbox 360 und die Wii U erscheinen wird.
Die Geschichte von Revelations bleibt für die großen Versionen unangetastet. Wie auf Nintendos Handheld verschlägt es euch in der Rolle von Jill Valentine auf das mysteriöse Kreuzfahrtschiff Queen Zenobia. Zusammen mit ihrem Partner Parker Luciani soll sie dort nach ihrem Kollegen Chris Redfield und dessen Begleiterin Jessica Sherawat suchen, die spurlos verschwunden sind.
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Natürlich ist der riesige Kahn wie ausgestorben, Mutanten taumeln durch die Gänge und nach und nach kommen Jessica und Parker der Bioterror-Organisation Veltro auf die Schliche, die in die ganzen Vorfälle rund um das Schiff verwickelt zu sein scheint.
Immer noch episodig?
Im Verlauf der Story, die in insgesamt zwölf Kapitel unterteilt ist, wechselt ihr immer wieder auch die Figuren. Mal seid ihr als Jill und Parker unterwegs, dann wieder als Chris und Jessica. So sorgt das Spiel für Abwechslung und bis auf ein paar nervige Backtracking-Passagen gibt es auch an den Schauplätzen wenig zu mäkeln. Wer die spannende Geschichte nicht ohnehin schon erlebt hat, dürfte auf den großen Konsolen den perfekten Grund haben, diese nachzuholen. Ob Capcom die episodenhaften handheldfreundlichen Kapitel der 3DS-Version beibehält oder für die Heimkonsolen-Versionen zusammenfasst, bleibt abzuwarten.
Die Entwickler des Spiels haben bereits bestätigt, dass es sich bei Revelations nicht nur um eine simple Portierung handeln soll, sondern auch auf die Besonderheiten der einzelnen Konsolen eingegangen werden soll. Das betrifft natürlich hauptsächlich die Wii U. Die Version für die Nintendo-Konsole unterstützt das GamePad, auf dessen Bildschirm ihr euer Inventar verwalten oder bei Bedark das komplette Spiel zocken könnt. Wii-Remotes sollen nicht unterstützt werden, der Classic-Controller dagegen schon.
Auch auf PlayStation 3 und Xbox 360 wird die Steuerung voraussichtlich noch besser funktionieren als auf dem 3DS. Das Spiel wurde für den Handheld mit dem Circle Pad Pro ausgeliefert, dieser Aufsatz lieferte einen zweiten Analogstick, mit dem es sehr einfach war, gleichzeitig zu laufen und zu schießen. Da PS3 und Xbox 360 von Haus aus über zwei der Steuerknüppel verfügen, dürfte sich die Steuerung noch besser von der Hand gehen als mit den etwas rutschigen 3DS-Joysticks.
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