Resident Evil: Revelations 2 wird über Mikrotransaktionen verfügen. Allerdings wird das System wohl weniger »schlimm« ausfallen als erste Gerüchte dazu zunächst vermuten ließen.
Nachdem von einem europäischen Presse-Event die Information in Umlauf gebracht wurde, dass zahlungswillige Spieler den Titel auch nach dem Ableben ihres Charakters würden weiterspielen können, hat der Spielentwickler und Publisher Capcom nun eine Stellungnahme gegenüber kotaku.com abgegeben. Darin erläutert das Unternehmen die Mikrotransaktions-Funktion noch einmal detailliert.
Innerhalb der Kampagne des Horror-Spiels wird es demnach keinerlei Mikrotransaktionen geben. Das Feature kommt also ausschließlich beim neuen Raid-Modus zum Einsatz. Hier können Spieler sogenannte »Lebens-Kristalle« nutzen, um nach ihrem Ableben erneut in das Spiel einzusteigen (»Respawn«).
Dabei gibt es zwei unterschiedliche Kristall-Arten: Blaue und rote. Erstere können durch tägliche Missionen erspielt werden. Die roten Kristalle können hingegen für Echtgeld erworben werden. Beide Arten haben jedoch dieselbe Funktion:
»Die beiden Kristalle agieren auf dieselbe Art und Weise, aber es gibt eben die Kaufoption, wenn die Spieler keine blauen Kristalle mehr haben oder keine Zeit darauf verwenden wollen, sie sich im Spiel zu verdienen. Wenn Spieler sowohl blaue als auch rote Kristalle im Inventar haben, werden die blauen vom Spiel priorisiert.«
Beim Raid-Modus handelt es sich übrigens um Missionen, die entweder alleine oder im Split-Screen-Modus offline oder online gespielt werden können. In der ersten Episode des Spiels sind bereits 54 Raid-Missionen enthalten. Weitere 140 Aufgaben folgen mit den drei weiteren Episoden.
Resident Evil: Revelations 2 wird in vier Episoden veröffentlicht. Die erste erscheint am 25. Februar 2015 im PlayStation Store, bei Xbox Live und bei Steam. Anschließend geht es im Wochentakt weiter.
» Resident Evil: Revelations 2 Preview - Vier Wochen Angst
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