Derzeit entsteht der sechste Teil als Abschluss der »Resident Evil«-Spieleverfilmung von Paul W.S. Anderson. In »Resident Evil: The Final Chapter« schlüpft Milla Jovovich ein letztes Mal in die Rolle der Alice für den alles entscheidenden Kampf.
Mehr dazu:20 Jahre Horror - Happy Birthday, Resident Evil!
Passend zum 20. Jubiläum der erfolgreichen Videospiel-Reihe »Resident Evil« von Capcom geht nun das US-Magazin Kotaku der Frage nach: Was wäre aus der Filmreihe geworden, wenn Kultregisseur und Horror-Spezialist George A. Romero den ersten Kinofilm drehen durfte. Denn wer es noch nicht wusste, Romero war tatsächlich mal für die Regie vorgesehen und hatte bereits eine erste Drehbuchfassung geschrieben. Doch es kam alles anderes.
Der deutsche Produzent Bernd Eichinger konnte sich Ende der 1990er Jahre die Filmrechte sichern und holte Zombie-Experte George A. Romero (Die Nacht der lebenden Toten, Zombie) für die Regie an Bord. Doch seine Drehbuchfassung fiel bei den Machern durch und Romero verließ nach Streitigkeiten zwei Jahre später die Produktion wieder. In einem Interview stellte der Videospiel-Entwickler Yoshiki Okamoto von Capcom klar, dass das Drehbuch einfach »schlecht sei« und Romero deswegen gefeuert wurde.
Inzwischen kann sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden, denn die abgelehnte Drehbuchfassung von George A. Romero ist im Internet frei zugänglich.
Derzeit wird noch an der Fertigstellung von »Resident Evil: The Final Chapter« gearbeitet, der nächstes Jahr in die Kinos kommt. Bisher standen die Dreharbeiten aber unter keinem guten Stern. Inzwischen haben sich zwei schwere Unfälle ereignet, bei dem ein Crew-Mitglied tödlich verunglückte und eine Stuntfrau bei einem mißglückten Stunt so schwer verletzt wurde, dass inzwischen ihr Arm amputiert werden musste.
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