Mit Resident Evil 7: Biohazard will Capcom zurück den Wurzeln der Horror-Serie. Wir waren zu Besuch im Capcom-Hauptquartier in Osaka und konnten die Grusel-Fortsetzung auf der PlayStation 4 knapp fünf Stunden ausgiebig im normalen und VR-Modus spielen.
In diesem Artikel wollen wir unsere wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen. Ausführlichere Infos gibt's dann in der großen Titelstory der nächsten GamePro-Ausgabe 01/2017.
GamePro 1/17 - ab dem 7.12. am Kiosk - Resident Evil 7: Biohazard
GamePro 1/17 steht im Zeichen des Survival-Horrors: In Japan haben wir eine fast fertige Version von Resident Evil 7: Biohazard angespielt. Lest in unserer ausführlichen Titelstory, wie Capcom die Reihe zu ihren Wurzeln zurückführen will. Dazu gibt's eine Timeline der bisherigen Ereignisse in der Resident-Evil-Serie.
Außerdem blicken wir auf unsere persönlichen Highlights und Enttäuschungen des Spielejahrs zurück und haben ausführliche Tests zu Hits wie Dishonored 2, Watch Dogs 2 sowie interessante Specials im Heft.
- Resident Evil 7 spielt sich trotz Ego-Perspektive und neuem Szenario wie ein klassisches Resident Evil. Wir erkunden ein gruseliges Herrenhaus, lösen Rätsel und kämpfen mit Nahkampf- und Schusswaffen ums Überleben.
- Der neue Protagonist Ethan gerät in Südstaaten der USA in die Fänge der Mörderfamilie Baker. Vater Jack, seine Frau Marguerite und ihr Sprössling Lucas locken wie im Filmklassiker Texas Chainsaw Massacre ahnungslose Opfer in ihr Anwesen, um sie brutal abzuschlachten.
- Anders als in Resident Evil 6 stellen sich Ethan aber keine endlosen Gegnerhorden, sondern nur wenige Feinde entgegen. Entsprechend knapp ist auch die Munition für Waffen wie die 9mm Pistole, eine Schrotflinte oder einen Flammenwerfer.
- Es gibt auch Bosskämpfe im Spiel, als Standardgegner bekommt es Ethan aber mit den schleimigen Molded-Kreaturen oder Schwärmen von Killermücken zu tun. Letztere lassen sich nur mit dem Flammenwerfer verletzen.
- Ethan trägt am Handgelenk den »Codex«, eine mysteriöse Smartwatch, die seine Gesundheit anzeigt. Die hebt der Held aber nur ins Bild, wenn wir die Inventartaste drücken.
- Inventarplätze sind begrenzt, können aber mit Rucksack-Upgrades im Spielverlauf erweitert werden.
- Das grüne Kraut kehrt als Heilgegenstand zurück und kann mit Chemischer Flüssigkeit zu besonders wirksamer Medizin kombiniert werden. Die Chemikalie ergibt in Kombination mit Schießpulver auch neue Munition, weshalb der Spieler entscheiden muss, welches Hilfsmittel gerade dringender »gecraftet« werden muss.
Resident Evil 7 - Screenshots ansehen
- Im Haus kann Ethan verschiedene VHS-Kassetten finden und an Videorekordern ansehen. Die Rückblenden auf der Kassette sind aber keine Videosequenzen, sondern können wie eigene »Level« gespielt werden. In einer Rückblende schleichen wir als die unbewaffnete Mia durch das verfallene »Alte Anwesen« und versuchen Mördermama Marguerite Baker zu umgehen.
- In Resident Evil 7 sind auch die klassischen Resident-Evil-Objekträtsel wieder mit dabei. Türen oder Geheimgänge lassen sich also erst öffnen, wenn wir bestimmte Skulpturen oder Tierkopf-Schlüssel gefunden haben. Ein Rätsel erfordert es außerdem, einen Gegenstand vor dem Lichtstrahl eines Projektors so lange zu drehen, bis der Schatten sich mit einem Adlerbild an der Wand deckt.
- Wie in früheren Resident-Evil-Spielen erforschen wir in Teil 7 das Haus Raum für Raum und öffnen mit neu gefundenen Schlüsseln neue Räume in alten Bereichen.
- Überall im Haus sind Seltene Münzen versteckt. Die kann Ethan an speziellen Käfigen für Upgrades wie bessere Waffen, mehr Gesundheit oder besseres Zielen eintauschen.
- Resident Evil 7: Biohazard erscheint in Deutschland komplett ungeschnitten mit USK-18-Freigabe. Die deutschen Synchronsprecher machen einen sehr guten Job, die englischen Sprecher verleihen dem Spiel dank Südstaaten-Akzent aber nochmal mehr Atmosphäre.
- Auf Wunsch kann man Resident Evil 7: Biohazard komplett mit PlayStation VR in Virtual Reality spielen. Dabei sind alle Inhalte und Gameplay-Funktionen enthalten, es gibt also keine abgespeckte VR-Erfahrung. Zum Schießen genügt es, seinen Blick aufs Ziel zu richten, die Blickrichtung wird mit dem Kopf und für weitere Drehungen in festen Schritten per Analogstick justiert. Das funktioniert deutlich angenehmen als die Übelkeit-erzeugende Stufenlose-Variante früher E3-Demos.
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