Mit Resident Evil 3 Remake dürfen wir uns erneut durch das vom T-Virus gebeutelte Raccoon City wagen. Für all jene von euch, die es nun womöglich zum allerersten Mal in das kleine Städtchen verschlägt, haben wir nachfolgend ein paar Tipps zusammengestellt, wie ihr euren (Survival-)Horrortrip überlebt.
Überlebenstipp Nr. 1: Stets auf den Kopf zielen
Zunächst ein paar Tipps für eure Konfrontationen mit den infizierten Ex-Bewohnern der Stadt. Hierbei empfiehlt es sich, den Zombies empfiehlt immer in den Kopf zu schießen, denn nach wenigen Headshots gehen sie zu Boden.
Des Weiteren habt ihr so die Chance auf kritische Treffer, die eure herumschlurfenden Kontrahenten garantiert endgültig ausschalten. Steht dabei möglichst still, um keine kostbaren Kugeln zu verschwenden.
Überlebenstipp Nr. 2: Geht auf Nummer sicher
Wollt ihr wirklich sichergehen, dass eure Gegner tatsächlich ein für allemal das Zeitliche gesegnet haben, schadet es nicht, ihnen am Boden noch ein paar Treffer mit dem Messer zu verpassen. Anders als noch in Resident Evil 2 kann dieses nicht mehr zerbrechen.
Steht ein Zombie nach ein paar Stichen mit dem Messer tatsächlich nochmal auf, verpasst ihr ihm erneut eine Ladung Blei, um ihn endgültig auszuschalten.
Überlebenstipp Nr. 3: Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil
Seht ihr euch doch einmal einer Zombie-Gruppe gegenüber, schaut euch in der Umgebung um. In vielen Arealen finden sich explosive rote Fässer oder Funken sprühende Stromgeneratoren. Während erste eure Gegner direkt ausschalten, lähmen die Blitze der Generatoren eure Feinde (inklusive Nemesis) und geben euch Zeit für den Gegenschlag.
Bei beiden Objekten gilt jedoch: Steht ihr zu nah dran, werdet auch ihr getroffen.
Überlebenstipp Nr. 4: Arbeitet an eurem Timing
Im Gegensatz zu Claire und Leon in Resident Evil 2 ist Jill etwas agiler unterwegs. Mit einem Klick auf R1 (PS4) beziehungsweise RB (Xbox One) vollführt Jill einige kleine Ausweichschritte, mit denen ihr einem angreifenden Gegner entgehen könnt. Ist euer Timing hierbei perfekt, führt sie eine Ausweichrolle aus, die Zeit wird verlangsamt und der Schwachpunkt des jeweiligen Gegners wird mit einem Druck auf L2/LB direkt anvisiert.
Carlos weicht im Gegensatz zu Jill hingegen nicht aus, sondern stößt die Gegner mit einem Bodycheck von sich weg. Ist euer Timing bei dieser Aktion perfekt, verpasst er den modrigen Feinden mit ordentlich Schmackes eine Gerade. Bei beiden Figuren gilt jedoch: Arbeitet an eurem Timing, damit ihr diese nützlichen Aktionen vorteilhaft einsetzen könnt.
Überlebenstipp Nr. 5: Seid sparsam mit euren Ressourcen
Gerade wenn ihr euch nach eurem ersten Durchgang auf einem der höheren Schwierigkeitsgrade versuchen wollt, ist dieser Tipp Gold wert: Geht immer sparsam mit euren Ressourcen um. Das bedeutet, dass ihr keine Munition vergeuden solltet. Nehmt euch Zeit, um die Schwachpunkte eurer Gegner gezielt anzugreifen.
Dabei gilt: Je größer euer Gegner, desto durchschlagkräftiger sollte die Waffe eurer Wahl sein.
Doch nicht nur mit eurer Munition solltet ihr vorsichtig umgehen, sondern ebenfalls mit euren Kräutern und Erste-Hilfe-Sprays. Ihr solltet diese nicht verschwenderisch nach jedem Biss einsetzen, sondern sie euch wirklich für Notfälle aufbewahren. Wartet lieber, bis die Gesundheitsanzeige bei Jill/Carlos auf "Warnung" oder "Gefahr" steht, um euch zu heilen.
Überlebenstipp Nr. 6: Flucht ist keine Schande
Sollte euch eine Zombie-Meute dennoch einmal zu überwältigen drohen, empfiehlt sich ab und an ein strategischer Rückzug. Nicht immer ist es zum Weiterkommen notwendig, ein Areal von allen Gegnern zu säubern, entsprechend reicht es oftmals schon aus, eure Feinde mit gezielten Treffern aus dem Tritt zu bringen und dann an ihnen vorbeizurennen.
Gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden dürft ihr keine Ressourcen verschwenden.
Überlebenstipp Nr. 7: Bleibt in Bewegung
Dieser Ratschlag erscheint auf den ersten Blick vermutlich etwas widersprüchlich zum Hinweis bei Tipp Nr. 1, in dem wir euch rieten, möglichst ruhig zu bleiben. Dies ist natürlich notwendig, um gezielte (kritische) Treffer landen zu können. Dennoch solltet ihr versuchen, in Bewegung zu bleiben und euch nicht in eine Ecke drängen zu lassen, denn wurdet ihr erstmal eingekreist, ist es oftmals mühsam, sich wieder zu befreien.
Überlebenstipp Nr. 8: Überlegtes Risiko kann sich lohnen
In einigen Momenten lässt euch Resident Evil 3 übrigens eigentlich keine andere Wahl, außer die Beine in die Hand zu nehmen und schleunigst das Weite zu suchen. Mit Nemesis hat es ein nahezu unaufhaltsames Monster auf Jill abgesehen, das ihr in diesen Momenten nicht endgültig ausschalten könnt.
Seid ihr selbstbewusst genug, könnt ihr euch ihm dennoch mutig entgegenstellen - und werdet dafür belohnt.
Wenn ihr in diesen speziellen Momenten die direkte Konfrontation mit Nemesis sucht, vertraut auf Handgranaten oder nutzt die explosiven roten Fässer, um ihn in die Knie zu zwingen. Habt ihr ihm auf diese Weise genug Schaden zugefügt, lässt er besonders nützliche Belohnungen fallen - das Risiko kann sich entsprechend für euch auszahlen.
Überlebenstipp Nr. 9: Chemiegrundkurs
Wenn ihr euch in der Umgebung etwas umseht, könnt ihr über einige nützliche Dinge stolpern, beispielsweise hilfreiche wie nützliche Ressourcen, die ihr nach Möglichkeit immer einstecken solltet.
Viele dieser Dinge, etwa Kräuter, Schießpulver und Sprengstoffe, lassen sich miteinander kombinieren, was ihr auch unbedingt tun solltet. Solltet ihr eines der dafür nötigen "Rezepte" mal vergessen, werft einfach einen Blick in die jeweilige Akte.
Überlebenstipp Nr. 10: Benutzt eure Karte
Eure Karte verfügt insgesamt über drei nützliche Funktionen: Zunächst markiert sie gut sichtbar euren nächsten Story-relevanten Zielpunkt. Dann werden die Positionen wichtiger Items (Kräuter, Munition, Schlüssel, versperrte Räume/Safes) verzeichnet.
Achtet dabei immer auf die Farbe eines Raumes auf eurer Karte: Ist ein Raum blau unterlegt, habt ihr alles darin gefunden. Ist der Raum jedoch rot, solltet ihr euch einmal umsehen.
Überlebenstipp Nr. 11: Richtig haushalten
Folgende Situation dürfte speziell für Neulinge in einem Resident Evil unvermeidlich sein: Euer Inventar ist voll, doch ein Heilmittel, Munition oder ein wichtiger Gegenstand muss unbedingt noch mit.
Damit ihr nicht in eine solche Lage kommt, die euch im Notfall kostbare Ressourcen kosten könnte, solltet ihr euer Inventar stets gut im Blick behalten und vernünftig haushalten.
Das bedeutet in der Praxis: Kombiniert alles, was ihr kombinieren könnt, also Munition, Kräuter, Schießpulver und Sprengstoffe. Tragt ihr Gegenstände mit euch herum, die ihr mehrfach habt, empfiehlt es sich, diese in einer der vielen Inventarkisten zu deponieren. Wenn ihr loszieht, achtet darauf, immer zwei oder drei Felder eurer Tasche frei zu haben, um unterwegs noch etwas einstecken zu können. Richtiges Haushalten ist das A und O.
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