Seite 2: Renegade Ops - 80er-Jahre Actionspiel mit hohem Trashfaktor

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Just Cause lässt grüßen

2

Auf in den Kampf

3

Tolle Optik und Sound
Mit vier Mann ins Schlachtgetümmel

4

Fazit

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Auf in den Kampf

Die tolle Optik basiert auf dem Grafikgerüst von Just Cause 2.

Mit unserem Truck rollen wir ins Inselinnere vor. Schon die ersten Kreuzungen sind von Infernos Armee blockiert. Doch die Typen sind kein größeres Hindernis: Fußsoldaten fahren wir kurzerhand zu Brei, und die kleinen Fahrzeuge enden ruckzuck in einem gleißenden Feuerball. Ein paar Treffer müssen wir aber dennoch einstecken. Gut, dass die erledigten Gegner kleine grüne Kisten hinterlassen, die in alter Arcade-Tradition unsere Lebensanzeige wieder füllen.

Mit voller Energie rasen wir in den nächsten Gegnerhaufen, ballern auch hier wild um uns und entfachen ein wahres Feuerwerk auf dem Bildschirm. Die verschanzten Truppen in den Holzhütten haben keine Chance: Mit Vollgas brechen wir durch die Bretterwände und bringen die Häuser zum Einsturz. Alternativ hilft uns ein weiterer Bekannter aus der Zeit der Automatenklassiker: Explosive Fässer schicken alle Gegner in ihrer Umgebung mit einem lauten Knall ins Nirwana.

Auf der idyllischen Insel kracht und knallt es an jeder Ecke.

Nach dieser Zerstörungsorgie meldet sich wieder General Bryant zu Wort: Panzer rollen an - und wir sollen sie aufhalten. »Macht sie platt«, befiehlt uns Bryant über Funk. Kein Problem! Doch bevor wir ans andere Ende der Insel reisen, sammeln wir noch schnell alle Gesundheitskisten auf und bringen die befreiten Geiseln zur örtlichen Kirche. Um schneller am Einsatzort anzukommen, dürfen wir ab jetzt mit dem X-Knopf unseren Turbo einsetzen. Auch die Bordkanone hat mittlerweile durch Power-Ups einige Verbesserungen erhalten, schießt jetzt aus drei Läufen gleichzeitig und richtet viel mehr Schaden an. Die Panzer sind dennoch harte Brocken. Zum Glück hat unser Truck eine Spezialfähigkeit: das EMP. Damit lähmen wir die Stahlkolosse und ballern sie danach ohne Gegenwehr zu Schrott.

Aber jetzt wird’s heikel: Inferno höchstpersönlich rückt an – und zwar vom Meer aus auf einem riesigen Schiff. General Bryant hält auch hierfür das nötige Spielzeug bereit. Er schickt uns per Luftpost eine Upgrade-Kiste, mit der wir unseren Truck zum Helikopter umbauen und so zum Angriff auf hoher See starten. Insgesamt 25 Minuten knabbern wir am ersten Level, denn einfach ist Renegade Ops nicht. Zudem müssen wir nach drei verlorenen Leben den Level von vorne starten und uns noch einmal durch die Gegnermassen ballern. Insgesamt versprechen die Entwickler drei bis vier Spielabschnitte dieser Größenordnung.