Immer mehr Entwickler setzen auf Multiplayer-Modi. Selbst Singleplayer-Veteranen öffnen sich dem langsam und schreiten Richtung Mehrspieler-Titel, so wie etwa Bethesda mit Fallout 76.
Auch auf der E3 2018 sahen wir die Tendenz der Videospielbranche mit mehr Spielen, die sich gemeinsam zocken lassen, und weniger den Fokus auf den Singleplayer setzten.
Das bedeutet aber noch lange nicht den Untergang von Singleplayer-Spielen. Zumindest, wenn es nach Red Dead Redemption 2-Publisher Take Two geht.
"Singleplayer ist nicht tot"
Im Interview mit Venture Beat spricht CEO Strauss Zelnick über den vermeintlichen Tod der klassischen Spielart:
"Ich glaube das nicht. Singleplayer ist meiner Meinung nach nicht tot, nicht einmal ansatzweise. Unternehmen, die denken, sie können die harte Arbeit überspringen, die es für das Aufbauen von Story und Charakteren braucht, und einfach im Multiplayer Geld scheffeln - ich denke nicht, dass das funktioniert. Ich wäre wirklich überrascht."
Der Take Two-Chef nennt GTA 5 als Beispiel. Leute spielen es immer noch, was darauf schließen lässt, dass das Interesse an Singleplayer-Spielen weiterhin besteht.
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Singleplayer motiviert zum Spielen des Multiplayers
Single- und Multiplayer stehen aber nicht zwingend in Konkurrenz zueinander. Im Gegenteil: Zelnick bestätigt, dass der Einzelspieler-Modus Spieler auch dazu bewegen kann, sich am Mehrspieler zu versuchen - wie anhand von GTA 5 und GTA Online zu sehen sei.
Darauf setzt Take Two offenbar auch beim neuen Red Dead Redemption 2, das neben der klassischen Story-Kampagne auch einen Multiplayer-Modus bieten wird. Genaues ist dazu noch nicht bekannt, jedoch munkeln Insider, dass er ähnlich aufgebaut sein wird wie GTA Online.
Red Dead Redemption 2 erscheint am 26. Oktober 2018 für PS4 und Xbox One.
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