Red Dead Redemption 2 steckt voller cooler Details und bietet eine dramatische Story rund um Verrat und das Ende der Outlaws im wilden Westen. Aber das Ende des Epilogs bildet dazu einen willkommenen Gegensatz und fällt sehr viel entspannter aus.
Was nicht heißt, dass es hier nichts zu entdecken geben würde. Ganz im Gegenteil. Ein Fan hat nun eine kleine, aber feine Interaktion gefunden, die viele andere Spieler*innen offenbar noch nicht gekannt haben. Und weil sie so herzerwärmend ist, wollen wir sie euch natürlich nicht vorenthalten.
ACHTUNG, es folgen SPOILER zur Story des 2018 erschienenen alten Red Dead Redemption 2!
Red Dead Redemption 2-Szene im Epilog strahlt einfach nur Ruhe und Harmonie aus
Darum geht's: Während wir im normalen Verlauf der Story von Red Dead Redemption 2 Arthur Morgan spielen, übernehmen wir im Epilog die Rolle des Protagonisten aus Teil eins, John Marston. Der baut sich eine Ranch auf und lebt auf Beecher's Hope mit Abigail, Uncle Bill, Hund Rufus und dem Kind Jack. Nach einer Weile führt er dort ein vergleichsweise sehr harmonisches Leben, wir können uns um die Tiere und die Felder kümmern und die Ruhe genießen.
Wir können Abigail umarmen: Wie Redditor Riddley_ offenbar aus Versehen festgestellt hat, können wir diese Harmonie sogar mit Abigail im Arm auf uns wirken lassen. Es kommt sehr nah an den idealisierten Traum des Landlebens mit Frau und Kind heran. John kann sich hinter Abigail stellen, ihr die Hand auf die Schultern legen und den Blick über die eigene Farm schweifen lassen. Davor spielen Jack und Rufus. Das wirkt insbesondere im Hinblick auf die vorherigen und die kommenden Ereignisse wie ein willkommener und schöner, wenn auch fragiler Moment des Friedens.
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Diese Ruhe mag trügerisch für alle wirken, die Red Dead Redemption 1 gespielt haben. Aber umso angenehmer kann es sein, das simple Leben eines Farmers zu führen und das Prequel gibt uns die Chance dazu.
Es lohnt sich, die Veränderungen im Epilog von Red Dead 2 zu erkunden
Zusätzlich steckt der Epilog voller kleiner Veränderungen im Vergleich zu der Zeit davor. Ihr könnt jede Menge Menschen und Orte noch einmal als John besuchen und dort andere Gespräche führen, als es mit Arthur der Fall war.
Da wäre zum Beispiel die Begegnung mit der Witwe Charlotte, die sich hoch oben im Nordosten in der Nähe des riesigen Wasserfalls in Willard's Rest niedergelassen hat. Arthur hilft ihr, überhaupt zu überleben, wir bringen ihr das Jagen und vieles mehr bei. Als John können wir sie erneut besuchen, über den verstorbenen Arthur sprechen und sehen, wie gut es der Frau dort in der gar nicht mehr so wilden Wildnis geht. Red Dead 2 ist voll von solchen kleinen, subtilen Neuerungen.
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Falls ihr den Epilog noch nicht ausgiebig gespielt habt und jeden Fitzel der Map ein zweites Mal erkundet habt, sind euch wahrscheinlich einige Details entgangen. Es lohnt sich, nochmal durch die wunderschöne Spielwelt zu streifen und zu sehen, was sich verändert hat oder wie anders die Menschen auf John reagieren.
Kanntet ihr die Interaktion schon? Was ist euer Lieblings-Detail aus dem Epilog?
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