Nicht alles ist rosig zum Launch von Plants vs. Zombies: Garden Warfare 2: Die Pflanzen sind derzeit stark im Vorteil, Schuld daran trägt die neue Klasse Rose. Die ist im Vergleich zu den anderen Klassen wenig ausbalanciert und dominiert das Schlachtfeld, das Kräfteverhältnis des asymmetrischen Multiplayer-Shooters ist klar in Richtung Pflanzen-Team verschoben.
Trotz Rose trotzdem super:Garden Warfare 2 im Konsolen-Test
Rose kann mit ihren Fähigkeiten ein ganzes Gebiet kontrollieren, Zombies verlangsamen und einen einzelnen Gegner sogar in eine harmlose Ziege verwandeln. Per Fähigkeit »Arkanes Enigma« wird sie für einige Sekunden sogar immun gegen jeglichen Schaden. Nun wären die Fähigkeiten alleine für eine Unterstützerklasse akzeptabel, Rose hat aber auch noch den höchsten Schaden im Team. Denn ihre Projektile erzeugen hohen Schaden und sind die einzigen im Spiel, die auch auf Gegner aufschalten und so gezielt ihr Opfer finden. Wer alternative Klassen freischaltet, hat noch mehr Vorteile: Eine Fire-Rose kann ihren Schuss aufladen und mehr Schaden versuchen, als auch Schaden über Zeit austeilen. Ein Treffer kann schwächere Zombie-Klassen mit nur 75 Lebenspunkten mit nur einem Treffer ausschalten - wohl gemerkt mit einem Schuss, der dank Zielführung nicht zu präzise und über große Distanzen abgefeuert werden kann.
Das klingt nicht nur auf dem Papier zu stark, es sorgt auch für sehr einseitige Multiplayer-Matches. Viele Pflanzen-Teams bestehen aus einer großen Zahl von Rose-Spielern, die Zombies gewinnen nur mit viel Glück oder Können. Direkt zum Release hat Entwickler Popcap reagiert, via Twitter wurde Besserung versprochen: Man schaue sich das Balancing der Charaktere an und werde demnächst ein Balance-Update bereitstellen. Das betrifft alle Klassen, Rose wird aber im Tweet auch nochmal explizit erwähnt. Ein genaues Datum für einen Balance-Hotfix gibt es aber noch nicht.
Plants vs. Zombies: Garden Warfare 2 ist seit dem 25. Februar 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4 verfügbar.
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