Einer der Vorzüge von Todd Howards Job bei Bethesda ist es wohl, dass er Next Gen-Konsolen vor den meisten anderen Menschen zu Gesicht bekomme. Dementsprechend hat er sowohl PS5 als auch Xbox Scarlett bereits in Aktion gesehen (wenn sie denn wirklich so heißen).
Kein Wunder: Immerhin erscheinen wohl Starfield und The Elder Scrolls 6 erst für die kommende Generation. Jedenfalls zeigt er sich begeistert: Niemand würde direkt am Start versagen und sowohl Sony als auch Microsoft würden sich auf genau die richtigen Dinge konzentrieren.
Sony & Microsoft haben ihre Lektionen gelernt, glaubt Todd Howard
"Niemand versagt direkt am Start": Wie Todd Howard gegenüber IGN erklärt, sehe die Konsolen-Zukunft geradezu rosig aus. Sony und Microsoft würden sich genau auf die richtigen Dinge konzentrieren. Vor allem sei dieses Mal auch nicht zu erwarten, dass jemand den Launch direkt an der Startlinie vermasseln würde. Was durchaus schon vorgekommen sei.
Es bleibt schwammig: Generell wirkt Todd Howard sehr vorsichtig, wenn er über die kommenden Next Gen-Konsolen spricht. Offenbar muss er gut überlegen, was er schon verraten darf und was nicht. Dementsprechend allgemein hält er seine Aussagen, sie klingen trotzdem vielversprechend.
"Alle sind auf die richtigen Dinge fokussiert und im Speziellen hilft das der Art von Spielen, die wir machen, ungemein."
"Alle haben ihre Lektionen gelernt, auf manche gute Art und Weise und auf die harte Tour."
"Sie sind sehr sehr aufmerksam, wenn es um ihre Zielgruppe und die Entwickler geht."
Bethesda wusste, dass Fallout 76 nicht gut ankommen würde
Von breit gefächerten Geschäftsmodellen könnten alle profitieren
"Nicht nur die Systeme, auch die Geschäftsmodelle" findet Todd Howard gut. Ihm zufolge erreiche Gaming jetzt den Punkt, den "lineare Unterhaltung" schon längst erreicht habe: Diversifizierung. Und zwar unter anderem dank Streaming-Angeboten, ähnlich wie beispielsweise HBO oder Netflix das Fernsehen beeinflusst haben.
Es gebe nicht nur große AAA-Spiele, sondern ein vielfältiges Angebot und für alles die passenden Vertriebs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Ein großes 60 Euro-Spiel sei in etwa wie ins Kino zu gehen.
"Du wirst Spiele haben, die du über einen Aboservice spielen kannst, du wirst welche haben, die du auf dein Telefon herunterladen kannst, du wirst welche haben, die du spielen kannst und die von Werbung unterstützt werden."
"Ich denke, das ist wirklich, wirklich gesund für die Industrie, natürlich für die Spieler, die es konsumieren wollen, aber auch die Entwickler, die sagen 'Ich will ein Adventure-Spiel für dieses Budget machen'. Meine Sorge war vorher: 'Hey, verschwindet das alles?'"
The Elder Scrolls 6 und Starfield werden auf der immer näher rückenden E3 2019 nicht näher vorgestellt, wie Creative Director Todd Howard schon vor einer ganzen Weile erklärt hat. Wenn es soweit ist, könnt ihr euch hier die Pressekonferenzen und Live-Streams anschauen.
Freut ihr euch auf die Next Gen-Konsolen? Wie klingen die Aussagen von Todd Howard für euch?
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