PS5 - PlayStation-Chef wünscht sich friedvolle Zukunft ohne Konsolen

Shawn Layden glaubt an eine Welt nach den Konsolen. Eine Zukunft, in der wir alle friedlich miteinander spielen, als Teil einer großen Gaming-Community.

PlayStation-Boss Shawn Layden träumt den Traum einer vereinten Zukunft, in der uns die Plattformen nicht trennen, sondern als Zugang vereinen können. PlayStation-Boss Shawn Layden träumt den Traum einer vereinten Zukunft, in der uns die Plattformen nicht trennen, sondern als Zugang vereinen können.

Sonys PS Now, Googles Project Stream, Microsofts XCloud und viele andere gehen alle in dieselbe Richtung: Die Hardware, auf der wir spielen, wird irgendwann obsolet und spielt keine Rolle mehr. Das gilt natürlich auch für Konsolen. In der Zukunft wird es keine Rolle mehr spielen, auf welcher Plattform wir zocken. PS4, Xbox One, Nintendo Switch, PC oder Smartphone – wir gehören alle zu einer großen Community.

PlayStation-Chef Shawn Layden glaubt an eine Post-Konsolen-Welt

Der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios-Chairman Shawn Layden spricht in einem Game Informer-Interview über die Zukunft. Die stellt er sich offenbar ganz ohne Konsolen vor. Er glaube an eine "Post-Konsolen-Welt".

Konsolen-Krieg ist vorbei: Die Industrie verändert sich und bietet unzählige Möglichkeiten für alle. Ob es dabei um Spiele-Streaming aus der Cloud oder Crossplay geht, spielt keine Rolle. Fest steht, dass die Grenzen verschwimmen und immer mehr Mauern eingerissen werden.

"Ich will das gar nicht so betonen, weil ich glaube, ich könnte damit einige Leute verärgern, mit denen ich zusammenarbeite. Aber ich glaube, dass wir im Endeffekt vor einer Art Post-Konsolen-Welt stehen, in der man qualitative Spielerfahrungen auf unterschiedlichsten Technologien bekommen kann."

"Klar, wir glauben natürlich, dass PlayStation 4 und PlayStation 4 Pro die besten Gaming-Erlebnisse bieten. Aber all die anderen Konsolen da draußen – sei es Nintendo Switch, Xbox One X, Tablets oder Telefone – es gibt auf allen großartige Erfahrungen."

Nahe dran: PS4 Pro-Nutzer können mit Xbox One X-Spielern Fortnite spielen und auch Rocket League bietet Crossplay, auch wenn das Thema immer noch hitzig debattiert wird. Nahe dran: PS4 Pro-Nutzer können mit Xbox One X-Spielern Fortnite spielen und auch Rocket League bietet Crossplay, auch wenn das Thema immer noch hitzig debattiert wird.

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...und wünscht sich eine gemeinsame Zukunft als Gaming-Community

Die Community rückt zusammen. Shawn Layden bricht eine Lanze für mehr Gemeinsamkeiten statt Unterschiede und betont, dass wir alle zur selben Gaming-Community gehören.

Konsolen als Zugang: Im Endeffekt seien die verschiedenen Plattformen kein Grund, große Differenzen auf- und auszumachen, sondern lediglich unser Zugang zur Welt der Spiele.

"Was wir brauchen, ist, das anzuerkennen. Wir sind keine kleinen Gaming-Ghettos, die nicht verbündet oder kein bisschen abgestimmt sind."

"Wir sind alle Teil derselben Gaming-Community, wir betreten sie nur durch unterschiedliche Türen. Ich denke, die Zukunft wird eine Ausweitung dieser Metapher sein."

"Deine Plattform ist kein Versteck. Es ist nur dein Zugang zu all diesen anderen Gamer-Leuten."

Stimmt ihr ihm zu? Falls nicht: Woran hapert es eurer Meinung nach?

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