Mit Sonys neustem Bericht zum Fiskaljahr 2020 gab der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand Hiroki Totoki bekannt, dass das japanische Unternehmen hohe Ansprüche für das nächste Fiskaljahr hat, das vom April 2021 bis März 2022 laufen wird.
PS5 soll erfolgreicher werden als PS4
Das große Ziel: Demnach möchte Sony die Verkaufszahlen der PS5 im Vergleich zur PS4 steigern und einen erfolgreicheren Launch hinlegen. Das bedeutet, dass mehr als 14,8 Millionen PS5-Konsolen im nächsten Jahr verkauft werden müssen. So viele PS4-Konsolen wurden im Fiskaljahr 2014 verkauft.
Es gibt einen großen Haken: Die akute Chipknappheit von AMD könnte Sony einen Dämpfer verpassen. Die AMD-Chips sind in der aktuellen Konsolengeneration verbaut und sorgen dementsprechend für Lieferschwierigkeiten der Xbox Series X und PlayStation 5.
"Die Nachfrage der Kunden [ist] jedoch so hoch für PS5. Daher versuchen wir, für verschiedene Geräte größere Mengen zu beschaffen. Wir müssen jedoch die weltweite Knappheit an Chips beachten. Wenn wir versuchen, unsere Kapazität zu erhöhen, stoßen wir aufgrund der globalen Situation auf Schwierigkeiten. Wir tun jedoch unser Bestes, um den ursprünglichen Plan in Bezug auf die Auslieferungen zu übertreffen."
Weitere spannende Informationen aus Sonys Fiskaljahrsbericht:
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Lieferknappheit bis Mitte 2021 erwartet
Doch so wie es aktuell aussieht, könnte Sony sein gestecktes Ziel nicht erreichen. AMD rechnet damit, dass es inder ersten Hälfte 2021 zu Lieferengpässen kommen wird, bis zusätzliche Produktionskapazitäten bereitstehen. Somit können wir noch bis in die zweite Jahreshälfte von 2021 mit Lieferungsschwierigkeiten der PlayStation 5 rechnen.
Es bleibt somit also nur die zweite Hälfte des Fiskaljahrs 2021, damit Sony große Mengen der PlayStation 5 liefern und an den Gamer bringen kann.
Meint ihr, dass Sony sein selbstgestecktes Ziel erreichen wird?
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