PS4 Pro - Sony findet nicht, dass »4K Gaming« irreführende Werbung ist

Auch wenn eine native 4K-Auflösung nicht möglich ist, scheint es für Sony dennoch vertretbar, mit dem Begriff »4K Gaming« zu werben.

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Im Zuge der PS4 Pro-Enthüllung hat Sony alles versucht, um deutlich zu machen, wie wichtig der technische Fortschritt der neuen PS4-Konsole doch ist. Der Begriff »4K Gaming« fiel seitdem mehrmals und immer mehr Spieler haben das Gefühl, dass diese Formulierung irreführend ist. Zwar wird eine 4K-Auflösung unterstützt, in den meisten Fällen aber nur durch Hochskalierung erreicht.

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Gegenüber Digital Spy, die bei dem Thema nachhakten, musste sich Andrew House, Global CEO von Sony Interactive Entertainment, nun in einem Interview rechtfertigen. House verteidigte das Marketing und blieb bei der Aussage, dass 4K Gaming nicht irreführend sei, auch wenn eine native 4K-Auflösung offenbar nicht möglich ist.

"Ich glaube, was auch immer die Formulierung ist, es ist eine Frage dessen, ob die Leute einen demonstrativen Unterschied in der Spielerfahrung sehen oder eben nicht, es geht weniger um den Begriff, den wir dafür verwenden. Ich glaube, danach werden die Leute Ausschau halten und sie werden ihr Urteil fällen, wenn sie merken, ob es für sie funktioniert oder nicht."

Auch wenn »4K Gaming« ein ganz bestimmtes technisches Detail beschreibt, geht es Sony wohl offenbar nur um die Wirkung, die die Hochskalierung bei den Spielern erreichen wird. Solange das Bild höher aufgelöst erscheint, ist »4K Gaming« als Begriff auch gerechtfertigt.

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