Wer damals eine PS1 besaß (oder heute noch im Schrank stehen hat), bekommt den Start-Sound der Sony-Konsole vermutlich nie wieder aus dem Kopf. Nach unzähligem Drücken des runden Powerknopfs am grauen Gehäuse hat er sich bei vielen Spielern einfach fest ins Hirn gebrannt.
Aber habt ihr gewusst, dass mehr dahinter steckt?
Wie GameInformer in einem Interview mit Komponist Takafumi Fujisawa erfahren hat, klingt der Start-Sound nämlich nicht nur schön (nostalgisch), sondern erfüllte auch einen ganz bestimmten Zweck.
Die Funktion des PS1-Sounds? Er sollte dem Spieler signalisieren, dass die Hardware so läuft, wie sie laufen soll, und die Disc erfolgreich gelesen wurde.
Und wenn die Disc streikte, machte sich das eben im Klang bemerkbar: Laut Fujisawa wurde der Sound so entworfen, dass "er hintereinander abgespielt werden konnte, wenn die Disc nicht lesbar war". So konnten wir erkennen, dass es einen Fehler gab.
Hört euch den Klang mal ganz genau an. Er funktioniert wie in Wellen: Der Sound steigt, dann geht er wieder runter. Und das lässt sich eben sehr gut aneinanderreihen.
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Wie Fujisawa ebenfalls verrät, wurde der PS1-Sound lediglich innerhalb von zwei Tagen komponiert. Er sollte sich aufregend anhören und signalisieren, dass gleich etwas geschieht, was Spaß macht. Und das ist dem Komponisten ganz sicher gelungen.
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