In den letzten Wochen mussten die einst gefeierten Pokémon GO-Entwickler von Niantic Labs jede Menge Kritik einstecken. Die Update-Politik und die mangelnde Kommunikation mit den Spielern sorgte dafür, dass dem Team vorgeworfen wurde, nicht auf Feedback einzugehen und die Pokémon GO-App unbrauchbar zu machen. Nachdem auch Hilfsdienste wie PokéVision abgeschaltet werden mussten, lief das Fass über.
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Ein offener Brief eines PokéVision-Mitbegründers unterstellte den Entwicklern, dass sie sich mit der erzwungenen Schließung seiner Seite selbst geschadet haben. Jetzt folgte die offizielle Erklärung seitens Niantic, die diesen Vorwurf klar entkräften. Tatsächlich hat PokéVision der Pokémon GO-App sehr wohl geschadet.
Tatsache ist, dass der nicht autorisierte Zugriff auf die Pokémon GO-Daten durch die PokéVision-Macher an den Server-Kapazitäten der App gezehrt hat. Dies hinderte die Entwickler daran, die Pokémon GO-App in weiteren Ländern und Regionen an den Start zu bringen. Der Release in Südamerika verzögerte sich immer weiter, also musste der Zugriff durch PokéVision und Co. unterbunden werden, damit die App auch in Brasilien veröffentlicht werden kann.
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Dasselbe gilt für die Entwickler von Pokémon GO-Bots und -Cheats, die ebenfalls die Kapazitäten der App ausreizen. Leider kann das Team nicht zwischen Zugriffen unterscheiden, die harmlose Absichten haben oder eben planen, mit Bots die Spielerfahrung für Fans zu beeinträchtigen. Ganz abgesehen davon will Niantic nun selbst hart daran arbeiten, das Nearby-System zu verbessern und wieder in die App zu integrieren.
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