Wie viele Booster-Packungen aus dem neuen A2A-Set habt ihr bereits geöffnet? “Licht des Triumphs“ ist am 28. Februar 2025 erschienen und bringt beinahe 100 frische Karten für Pokémon TCG Pocket mit. Darunter sind einige interessante Exemplare wie Arceus ex.
Für jede gute Karte braucht es ein weniger starkes Gegenstück und die womöglich schlechteste Karte des Sets könnte ausgerechnet ein legendäres Drachen-Pokémon sein.
Spieler finden A2A-Giratina mies, aus guten Gründen
Auf Reddit macht der User Traditional-Bat2079 zum Veröffentlichungsdatum vom neuen Set “Licht des Triumphs“ der eigenen Enttäuschung über die Karte Giratina Luft:
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In den Kommentaren stimmen einige Redditors der Meinung zu, dass die neue Giratina-Karte schrecklich sei. Für Macho_Cornbread sei es sogar ein ernsthafter Kandidat für die schlechteste Karte des Spiels. Doch wieso eigentlich?
Unterschiedliche Energien für Angriff nötig
Für die Attacke “Krisensprung“ benötigt ihr insgesamt drei Energien, von denen jeweils eine dem Pflanzen- sowie dem Psycho-Typ entsprechen muss. Bei einem erfolgreichen Angriff, der solide 120 Schaden verursacht, legt ihr zwei zufällige Energien von Giratina wieder ab.
Karten und damit Decks, die mehrere Energie-Typen verlangen, gibt es schon seit der Veröffentlichung von Pokémon TCG Pocket. Die Energien, die ihr pro Runde bekommt, werden zufällig bestimmt, weswegen immer eine Prise Glück mitspielt. Das allein ist schon eine Schwäche an Giratina.
Wenn nun aber hinzukommt, dass nach einem Angriff zwei zufällige Energien abgelegt werden, ist das der Todesstoß für die Karte. Wahrscheinlich profitiert ihr dadurch pro Duell nur einmal von der mächtigen Attacke – falls überhaupt.
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Pokémon TCG Pocket stellt per Trailer das neue Booster-Set "Triumphierendes Licht" vor
Schon länger ein Kritikpunkt: Decks, die mehrere Energie-Typen verlangen, kämpfen von Anfang an mit der Schwäche, dass zukünftige Energien zufällig bestimmt werden. Deswegen wünschen sich Spieler*innen wie Zerixo Besserung, wie zum Beispiel durch abwechselnde Energien, wenn mehrere Typen in einem Deck vorhanden sind.
Ungenügender Schaden und hohe Rückzugskosten
Während einige Decks mit mehreren Energie-Typen dennoch funktionieren, wird das neue Giratina wahrscheinlich keine Chance haben. Obwohl 120 Schaden pro Attacke grundsätzlich solide sind und einige Pokémon direkt außer Gefecht setzen, genügen sie nicht für die mächtigen ex-Karten.
In Anbetracht, dass ihr mit Giratina selten zwei aufeinanderfolgende Angriffe ausführen könnt, wird das Pokémon kaum ex-Karten besiegen, wohingegen die die 120 Schaden locker aufbringen.
Ein Vergleich: Knakrack aus dem A2-Set benötigt ebenfalls zwei unterschiedliche Energien für seinen Angriff, der 100 Schaden verursacht. Es muss sie danach jedoch nicht ablegen und in Kombination mit der Cynthia-Karte erhöht sich der Schaden einmalig sogar auf 150 Punkte, womit ihr deutlich mehr Pokémon mit einem Angriff außer Gefecht setzt.
Die hohen Rückzugskosten von insgesamt drei Energien sind schließlich der letzte Nagel im Sarg von Giratina. Das macht es nochmals schwieriger für euch, das Pokémon nach einem erfolgreichen Angriff auf die Bank zu nehmen, um es dort in Ruhe wieder aufzuladen. Das war wohl ein Schuss in den Ofen.
Welche Karte ist eurer Meinung nach aktuell das schwächste Exemplar in Pokémon TCG Pocket?
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