Au weia! Laut einem Artikel in der japanischen Asahi (via Serebii) hat ein 23-jähriger Mann aus Nagoya ein schweres Verbrechen begangen, für das er nun büßen muss. Der Hacker hat sich allem Anschein nach ein kleines Vermögen mit dem Handel von Pokémon in Schwert und Schild ergaunert und wurde von der japanischen Polizei jetzt deswegen verhaftet.
Der illegale Handel mit Shinypokémon
Was wird ihm vorgeworfen? Der Hacker soll Speicherdaten in Pokémon Schwert und Schild an seinem PC so manipuliert haben, dass er Pokémon mit gewünschten Fähigkeiten kreiert und an Interessenten weiterverkauft hat.
Wie ist das Ganze aufgeflogen? Im April letzten Jahres hat ein 36-jähriger Büroangestellter aus Kyoto ein Memmeon beim Betrüger bestellt und dafür einen Preis von rund 35 Euro gezahlt haben. Bei dieser Aktion fiel das Geschäft des Hackers auf und er räumte die Vorwürfe ein.
Reich durch Betrug
Insgesamt soll der Verbrecher seit November über 9.000 Euro mit dem Handel der Taschenmonster verdient haben. Was dem Hacker nun an Strafen drohen, bleibt in dem Artikel leider unerwähnt. In Japan ist die Bearbeitung von Speicherdaten und deren Verbreitung erst seit 2019 illegal.
Wie ihr ganz legal an Shinys kommt, verraten wir euch hier bei GamePro:
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Hacker schlagen immer wieder zu
Bereits in der Vergangenheit wurden Spieler*innen von Pokémon Schwert und Schild zu Opfern von Verbrechern. Über den Zaubertausch sind plötzlich Pokémon aufgetaucht, die eigentlich nicht im Spiel vorkommen und den Spielstand zum Crashen gebracht haben. Zum Glück hat der passende Patch nicht lange auf sich warten lassen, der das Problem endgültig aus der Welt geschafft hat.
Habt ihr eine bestimmte Methode zum Farmen von Shinys?
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