2016 soll das Free2Play-Spiel Pokémon Go für Android- und iOS-Geräte erscheinen. Und die Entwickler des Mobile-Games haben sich für die anstehende Veröffentlichung so einiges vorgenommen: Basierend auf den Ursprüngen der gesamten Marke möchte man Pokémon in die Welt hinaustragen - und unabhängig von Nintendo-Plattformen auch an Orten verfügbar machen, an denen Konsolen nicht derart verbreitet sind wie in Asien, Europa und den USA.
Das hat John Hanke, der Gründer des verantwortlichen Entwicklerstudios Niantic, im Gespräch mit VentureBeat verraten:
"Es gibt Märkte, auf denen wird Nintendo-Hardware noch nicht einmal angeboten - wegen der Preisgestaltung oder weil der Vertrieb einfach nicht funktioniert. Indien ist so ein Beispiel. Oder auch Brasilien. Aber auch dort sind Smartphones sehr verbreitet. Es gibt Ingress-Spieler in Indien, Brasilien, Sri Lanka, Malaysia."
Pokémon sei auch dort zwar durch die Karten oder Comic-Serien bekannt, allerdings hätten die Leute in den genannten Regionen bis heute nie die Möglichkeit gehabt, eines der Spiele auszuprobieren. Und das ändere sich nun mit Pokémon Go, so Hanke weiter.
Und auch deshalb wolle man den Wurzeln der Marke treu bleiben und das Gameplay auf einen simplen Ansatz herunterbrechen: Ein Kind, das hinaus geht und Pokémon sammelt.
"Unser Ziel ist es, dass die Spieler aus dem Haus gehen und innerhalb von fünf Minuten ein neues Pokémon finden. Das ist dann vielleicht nicht das seltenste Pokémon der Welt, aber eine gewisse Population an Pokémon wird stets in der Nähe all unserer Spieler leben."
Zusammen mit Pokémon Go werden Niantic und The Pokémon Company übrigens auch ein Zusatzgerät namens Pokémon Go Plus vertreiben. Das Zubehör wird wie eine Uhr am Armgelenk getragen und soll auf Events in der Nähe hinweisen sowie bei der Pokémon-Jagd helfen - ist aber keine Voraussetzung zum Spielen.
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