Nach Pokémon GO und Harry Potter: Wirzards Unite haben Niantic jetzt ihr neues Mobilspiel für iOS und Android angekündigt. In Peridot kämpfen wir jedoch nicht mit kleinen Taschenmonstern, stattdessen züchten und pflegen wir zuckersüße Fantasiewesen.
Wichtige Infos in Kürze:
- Release: 18. April (Beta)
- Plattformen: iOS und Android
- Verfügbarkeit: ausgewählte Regionen
- Preis: unbekannt
Einen ersten Eindruck vom Spiel könnt ihr euch im Trailer machen:
Wie funktioniert Peridot?
Im Spiel dreht sich alles um kleine Monster, die Perdiot oder kurz Dots genannt werden. Eure Aufgabe ist es, die Süßlinge von der Geburt bis ins Erwachsenenalter großzuziehen und neue Wesen zu züchten. Das Spielprinzip erinnert dabei stark an Tamagotchi, dem Spielzeug-Hit aus den 90er-Jahren.
Streicheln und Kümmern: Einfach nur dem Heranwachsen eurer Peridots zuzusehen reicht aber natürlich nicht aus, ihr müsst euch um die Bedürfnisse der kleinen Monster kümmern, müsst es streicheln oder es auf Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten mitnehmen. Macht ihr das, erhält das Monster Erfahrungspunkte und wächst stetig heran.
Hat Peridot eine Geschichte? Die gibt es, zumindest wie bislang bekannt in Ansätzen. So sollen die Peridots aus einem tausendjährigen Schlaf in unserer Welt aufgewacht sein und benötigen nun dringend Hilfe, um ihre Art vorm Aussterben zu retten. Daher müssen wir sie pflegen, aufziehen und züchten.
Jedes Exemplar soll laut Niantic einzigartig sein und soll sich dabei vom Aussehen, seinen Fähigkeiten, Vorlieben und Persönlichkeitsmerkmalen von seinen Artgenossen unterscheiden. Ab dem Erwachsenenalter kann es sich zudem in bestimmten Lebensräumen (Habitaten) fortpflanzen.
So funktioniert die Fortpflanzung: Ist ein Peridot erwachsen, müssen wir in Habitaten Nester finden, die bestimmte, teils seltene Eigenschaften der Monster-Archetypen wie Einhorn, Gepard, Pfau, Kaninchen oder Clownfisch haben. Finden wir beispielsweise ein Gepardenmuster-Nest, erhält das Baby das entsprechende Archetypen-Muster.
Augmented Reality im Fokus
Wie ihr es aus Pokémon GO kennt, vermischen sich im Spiel Realität und Virtualität, was jedoch in Peridot laut der Entwickler*innen noch weit besser umgesetzt werden soll.
Monster erkennen die Umgebung: So sollen eure Dots reale Oberflächen wie Gras, Wasser oder Laub erkennen können. Wie die Seite Mixed beschreibt, findet ihr je nach örtlicher Gegebenheit unterschiedliche Nahrung oder Schätze.
Auch sollen sich die kleinen Monster weit realer als eure Pokémon anfühlen und besser mit euch und eurer Umgebung interagieren, so beispielsweise um Hindernisse herum manövrieren.
Beta-Start - Ab wann kann ich Peridot spielen?
Das neue Mobilspiel startet zunächst in eine Beta-Phase am 18. April und wird vorerst nur in ausgewählten Regionen verfügbar sein. Welche das sind, ist aktuell noch nicht bekannt. Sobald uns mehr Infos vorliegen, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden. Wie Niantic bestätigt, sollen nach Veröffentlichung aber noch weitere Länder folgen.
Was kostet Peridot? Ob Peridot auf das gleiche Bezahlmodell wie Pokémon GO setzt, ist derweil noch nicht bekannt. Auch nicht, ob das Spiel einen Festpreis kostet. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Peridot als Free2Play-Spiel erscheint und Mikrotransaktionen angeboten werden.
Freut ihr euch auf Peridot und werdet das Spiel testen?
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