In Japan war das Augmented-Reality-Spiel Pokémon GO schon eine Weile als Beta-Version erhältlich, heute startete Nintendo mit dem Spiel offiziell in den westlichen Markt mit den Versionen für Australien und Neuseeland. Der offizielle Facebook-Account der »Northern Territory Police, Fire and Emergency Services« in Australien hat nun bereits darauf reagiert und eine Facebook-Meldung für Spieler in der Stadt Darwin veröffentlicht. Es hat den Anschein, als wären heute bereits einige selbsternannte Pokétrainer in die Station eingelaufen.
Die dortige Polizei-Station wird im Spiel nämlich als Hotspot markiert. Diese sogenannten »Pokéstops« ermöglichen das »einchecken«, um Items und Erfahrungspunkte zu sammeln - allerdings muss man dazu das Smartphone auf wenige Meter an die entsprechende GPS-Location bringen.
Übersetzt lautet der Eintrag:
"Für alle Pokemon Trainer da draußen, die Pokemon Go nutzen - auch wenn die Darwin Police Station in der App als Pokestop gelistet ist, tut uns bitte den Gefallen und beachtet, dass ihr nicht zwingend reinkommen müsst, um eure Pokeballs abzuholen. Außerdem ist es auch eine gute idee nach oben zu sehen und beide Richtungen zu überprüfen, bevor ihr die Straßenseite wechselt. Dieser Sandshrew haut schon nicht ab. Bleibt vorsichtig und sicher und fangt sie alle!"
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Bisher ist es nur über kleinere Umwege möglich, die App für Android und iOS in Deutschland zu installieren. Wann die deutsche Version erscheint, ist derzeit noch unklar. Wir sind gespannt, wann die deutsche Polizei sich über zu viele Monstersucher beschweren wird.
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