Die meisten Pokémon sind vom realen Tierreich der Erde inspiriert. Jetzt schließt sich der Kreis, denn australische Forscher haben drei neu gefundene Arten von Käfern nach Pokémon benannt. Aus einem Post der Eastern New Mexico University geht hervor, dass der verantwortliche Professor sich von einem seiner Studenten dazu hat überreden lassen.
"Er sagte, dass er als Kind ein angehender Pokémon-Trainer war, und so schlug er vor, dass wir sie nach den drei legendären Vogel-Pokémon benennen. Ich dachte mir, dass sei eine tolle Idee, und so wurden der Welt 2020 die drei neuen Arten Binburrum articuno, Binburrum moltres und Binburrum zapdos vorgestellt."
Die drei legendären Pokémon-Vögel
Die drei Käferarten heißen jetzt offiziell Binburrum articuno, Binburrum zapdos, and Binburrum moltres. Auf deutsch lauten die Namen der legendären Pokémon der ersten Generation Arktos, Zapdos und Lavados. Die Krabbler sind natürlich nicht ganz so bunt wie die Taschenmonster, mit etwas Fantasie lassen sich aber durchaus Ähnlichkeiten ausmachen. Aber macht euch selbst ein Urteil:
Dafür sollen die Namen stehen: Ausschlaggebend für die Namensgebung war aber ohnehin nicht die Ähnlichkeit zwischen den Käfern und den legendären Vögeln. Dann hätten sie die Tiere wohl eher Raupi oder Ledyba genannt. Stattdessen sollen die Namen zwei Dinge zum Ausdruck bringen: Erstens die klaren optischen Unterschiede der Käfer, und zweitens ihre Seltenheit. Denn Arktos, Lavados und Zapdos kommen in Pokémon Rot und Blau nur jeweils ein Mal vor.
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Pokémon feiert den 25. Geburtstag
Passenderweise wurden die Käfer nach den legendären Pokémon benannt, während das Franchise sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Natürlich gibt es deshalb auch eine Reihe neuer Spiele. Im Sommer erscheint New Pokémon Snap, ein Reboot des N64-Spiels. Gegen Ende des Jahres folgen dann die Remakes Pokémon Leuchtend Perle und Strahlender Diamant. Und zu guter Letzt soll schon Anfang 2022 das Open-World-Abenteuer Pokémon-Legenden: Arceus erscheinen.
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