Über die Beziehung zwischen Pokémon und Trainern nachzudenken, führt schnell in sehr düstere Gefilde. Einerseits sind die knuddeligen Taschenmonster unsere Freunde. Andererseits sperren wir sie aber in winzigen Bällen ein und lassen sie gegeneinander kämpfen.
Zu Beginn der Pokémon-Ära haben die Trainer ihre Pokémon sogar noch mit Hilfe von Peitschen gebändigt. Die mussten die Menschen dann zwar (fast) alle abgeben, aber es waren definitiv nicht nur die Team Rocket-Schurken.
Pokémon wurden von ihren Trainern früher noch ausgepeitscht
Trainer mit Peitschen: Wer die ersten Pokémon-Titel gespielt hat, dürfte die Sprites noch in Erinnerung haben. Damals hatten nicht nur die Dompteure Peitschen und auch nicht nur die Team Rocket-Fieslinge, nein. Sämtliche Pokémon-Trainer waren mit Peitschen bewaffnet.
Ab Gen 2 nicht mehr: Lange haben sich diese brutalen Methoden allerdings nicht halten können. Wie diese schöne Übersicht zeigt, wurden die Trainer ab der zweiten Pokémon-Generation mit leeren Händen dargestellt. Mit Ausnahme der Dompteure.
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Wurden wirklich Pokémon ausgepeitscht?
Selbstverständlich entbrennen heiße Diskussionen rund um das Thema. Manche Fans glauben zum Beispiel, dass die Peitschen nicht gegen die eigenen Pokémon eingesetzt wurden, sondern im Kampf gegen Feinde. Dann gibt es natürlich auch noch die Fraktion, die ganz andere Dinge vermutet.
Zuckerbrot & Peitsche: Einzig und allein die Dompteure benutzen aktuell noch ihre Peitschen. Aber was ist das runde Ding? In der anderen Hand tragen die Peitschenschwinger etwas, das wie ein Lolli aussieht. Es wird von manchen Pokémon-Fans aber auch als Hypnose-Scheibe bezeichnet.
Am wahrscheinlichsten wirkt in diesem Zusammenhang wohl die Erklärung, die einen japanischen Ausdruck mit einbezieht. Ähnlich wie "Zuckerbrot und Peitsche" auf Deutsch oder "carrot and stick" im Englischen gibt es auf Japanisch wohl die Redewendung "Süßigkeit und Peitsche".
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