Wenn wir in Pokémon Schwert und Schild unsere monströsen Gefährten in der Naturzone ausgepowert haben, müssen wir sie nicht mit Tränken vollstopfen, um ihre Energie wieder herzustellen. Wir können auch einfach eine Runde zelten.
In diesem Artikel verraten wir euch, wie ihr das meiste aus eurem Besuch im Pokécamp herausholt:
Was ist das Pokécamp?
Im Pokécamp schlagen wir mitten in der Zone (oder auch auf den Routen) unser Zelt auf, lassen die Pokémon aus ihren Bällen und entspannen. Dabei können wir nicht nur zuschauen, wie die Pikachu & Co miteinander spielen, wir können auch ihre Stats verbessern - und zwar mit Liebe.
Verwöhnen wir unsere Monster im Camp nämlich mit einem selbstgekochten Curry, gewinnen die kleinen Erfahrungspunkte, bisweilen sogar mehr als durch einen Kampf.
Für das Curry kombinieren wir Beeren, die wir in Bäumen der Welt oder auf dem Markt finden, mit Zutaten wie Toast, Pilzen oder Würstchen.
Curry ist im Trend
Die Beeren, die in Lets Go vor jedem Fang verabreicht wurden und im Pokémon-Universum unter anderem heilen können, werden hier als Zutat für eine leckere Zwischenmahlzeit genutzt.
Pirsifbeeren, Amrenabeeren oder Maronbeeren haben alle ihren eigenen Geschmack und sorgen im Gericht für eine süße, saure oder neutrale Note.
Das Kompott wird dann noch mit einer zusätzlichen Zutat verfeinert, die es bei Händlern zu kaufen oder in der Welt zu finden gibt. Das können Pilze sein, Toastbrot oder Würstchen (auch wenn wir in einer Welt, in der es außer Pokémon keine Nutztiere gibt, in Frage stellen müssen, woraus die Würstchen gemacht sind, und ob unsere Monster gerade ihre Cousins und Cousinen verspeisen).
Je weiter wir im Spiel fortschreiten, desto hochwertigere Zutaten gibt es zu kaufen.
Im folgenden Koch-Minispiel müssen wir dann genau so viel Luft ins Feuer fächeln und den Eintopf so umrühren, dass Feuer und Eintopf zu glitzern beginnen. Treffen wir dann noch den richtigen Moment beim Abschmecken, steht einem guten Curry nichts mehr im Wege.
Curry heilt alles
Je besser wir die Zutaten auswählen und je geschickter wir uns im Koch-Minispiel anstellen, desto schmackhafter und wohltuender fällt unser Essen aus.
Was bringen Currys? Gute Currys heilen außerdem Statusveränderungen, füllen Gesundheitsbalken auf und beleben gefallene Kameraden wieder.
Statt also einen teuren Trank oder Beleber nach dem anderen zu verballern, könnt ihr euch auch einfach mit Pikachu ans Lagerfeuer setzen, ein paar Würstchen braten und so ordentlich Pokédollar sparen.
Glücklich kämpft besser
Und ganz nebenbei könnt ihr sogar noch das Verhalten eurer Pokémon im Kampf verändern.
Zücken wir nämlich im Camp ein Spielzeug und beschäftigen uns mit unseren Schützlingen, werden sie zutraulicher Das führt dazu, dass sie in den Kämpfen mehr Volltreffer landen, um uns zu gefallen, oder Vergiftungen neutralisieren, um uns nicht zur Last zu fallen.
Das Feature gab es schon in Pokémon Let's Go Pikachu und Evoli, wo wir uns jederzeit um unseren Begleiter kümmern, ihn streicheln oder füttern konnten. Jetzt wird es jedoch auf das ganze Team ausgeweitet.
Dabei hat jedes Teammitglied eigene Vorlieben, was die Spielzeuge angeht, ganz wie ein Hund, der lieber Stöckchen apportiert als Bälle. Zu Beginn haben wir die Wahl zwischen zwei Spielzeugen: Einer Art Taktstock mit Feder und Glocke, der an ein Katzenspielzeug erinnert, und einen Ball in Pokéballform, den wir werfen können. Beide beschäftigen die Monster auf ihre eigene Art, den Taktstock greifen sie, wie eine Katze, an, dem Ball rennen sie hinterher.
Spielen bringt Erfahrungspunkte
Spielen sieht nicht nur lustig aus, sondern hat Sinn: In Verbindung mit einem leckeren Curry sorgt die Zuwendung dafür, dass die Pokémon an Erfahrung gewinnen, bisweilen sogar mehr als in einem Kampf.
Wenn wir im Camp besonders viele Arten von Currys kochen, werden wir mit neuen Spielzeugen belohnt, beispielsweise einem besonders schweren Ball für starke Pokémon oder einem metallischen Ball für andere.
Die Zuneigung sorgt bei unseren Schützlingen dabei nicht nur für mehr Zuneigung, sondern auch Erfahrung. Wir haben im Spiel beobachtet, dass die Pokémon, die neben einem warmen Essen auch Zuwendung bekamen, am Ende die meisten Erfahrungspunkte einstrichen.
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