Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Seit Anfang des Jahres erstmals Berichte über mögliche Hardware-Revisionen bei den Konsolen von Sony und Microsoft im Internet kursierten, gab es immer neue Spekulationen und angebliche Hinweise. In einem neuen Bericht der englischsprachigen Webseite Giant Bomb wird es nun zum ersten Mal richtig konkret.
Dort heißt es unter anderem, dass die bisher als PlayStation 4.5 kolportierte PS4-Überarbeitung den Codenamen PlayStation Neo tragen soll. Ein Kaufpreis für das überarbeitete Gerät wird nicht genannt, in früheren Berichten dieser Art war aber von 399 US-Dollar die Rede. Und dafür bekommen Käufer ein kleineres Leistungs-Upgrade:
PlayStation 4 |
PlayStation Neo |
|
---|---|---|
CPU |
8 Jaguar Kerne mit 1.6 GHz |
8 Jaguar Kerne mit 2.1 GHz |
GPU |
AMD GCN, 18 CUs mit 800 MHz |
Verbesserte AMD GCN, 36 CUs mit 911 MHz |
RAM |
8 GB GDDR5, 176 GB/s |
8 GB GDDR5, 218 GB/s |
Die Festplatte soll indes dasselbe Modell bleiben, das auch schon bei der PlayStation 4 zum Einsatz kommt.
Ab Oktober 2016 fordert Sony dem Bericht zufolge von jedem Entwickler, seine Spiele sowohl mit einem Basis-Modus als auch mit einem Neo-Modus anzubieten - PS4-Titel müssen also fortan mit beiden Konsolenmodellen kompatibel sein. Auf der PlayStation Neo sollen dadurch eine stabilere Bildwiederholrate und eine hübschere Grafik möglich sein. Zudem soll es einen 4K-Video-Output geben.
Sony betont angeblich stets, dass es nicht erlaubt sei, Videospiele ausschließlich für PlayStation Neo zu entwickeln. Auch ein Zusammenspielen im PlayStation Network muss für Besitzer beider Konsolen stets möglich sein.
Einen finalen Release-Termin für die PlayStation Neo nennt der Bericht nicht.
Giant Bomb beruft sich in dem Bericht übrigens auf mehrere Quellen - weiter ins Detail ging man diesbezüglich aber nicht. Die hier aufgeführten angeblichen Details sind also vorerst nichts anderes als weitere Gerüchte.
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