Sony hat seine Geschäftsergebnisse für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres bekannt gegeben - und bei dieser Gelegenheit auch neue Verkaufszahlen für die PlayStation 4 verraten. Die neueste Konsole des Konzerns übertrifft demnach auch weiterhin sämtliche Erwartungen.
Insgesamt drei Millionen Konsolen konnte Sony zwischen dem 1. April 2015 und dem 30. Juni 2015 verkaufen. Damit steigen die Gesamtverkaufszahlen der PlayStation 4 auf beeindruckende 25,3 Millionen Exemplare an - und das innerhalb von noch nicht einmal zwei Jahren seit der Markteinführung. Zum Vergleich: Die PlayStation 2 brauchte zwei Jahre und acht Monate um den Meilenstein von 20 Millionen verkauften Einheiten zu erreichen.
Ursprünglich ging der Konsolenhersteller übrigens davon aus, dass dieses Jahr weltweit 16 Millionen PlayStation 4 verlauft werden. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen wurde die Prognose jedoch nun auf 16,5 Millionen angehoben. 2014 konnte Sony noch 14,8 Millionen PS4-Exemplare verkaufen.
Die PlayStation-Abteilung hat Sony derweil einen Betriebsgewinn in Höhe von 160 Millionen US-Dollar beschert. Die Gesamteinnahmen lagen bei 2,365 Milliarden US-Dollar. Das resultiert unter anderem aus gesunkenen Produktionskosten für die PlayStation 4, wodurch der Umsatz um 12 Prozent und der Betriebsgewinn um 350 Prozent gesteigert werden konnten.
Verkaufszahlen für die PlayStation Vita nannte Sony derweil erneut nicht. Das Interesse der Kunden an der PlayStation 3 lässt hingegen weiter nach.
Als Konzern insgesamt hat Sony im letzten Quartal einen Betriebsgewinn von 676 Millionen US-Dollar bei Einnahmen in Höhe von knapp 15 Milliarden US-Dollar erreicht. Während die Verkaufszahlen für Smartphones und Mittelklasse-LCD-Fernsehgeräte zurückgingen, konnten die Abteilungen Devices, Imaging, Financial Services und Music allesamt einen Zuwachs verzeichnen.
Auch Nintendo hat übrigens gerade frische Verkaufszahlen der Wii U bekannt gegeben. Der Wii-Nachfolger konnte sich bis heute zehn Millionen Mal verkaufen.
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