Wie Shuhei Yoshida, der Präsident der Spiele-Sparte von Sony gegenüber dem Magazin Edge sagte, wäre man bei Sony sehr unglücklich darüber, wenn für die PlayStation 4 ausschließlich Shooter und Actiontitel erscheinen würden. Ganz bewusst habe man sich deshalb dafür entschieden, das Jump'n'Run Knack als erstes PS4-Spiel vorzustellen. Dies soll zeigen, dass die Next-Gen-Konsole eine große Bandbreite an unterschiedlichen Spielerfahrungen liefern kann.
Auch die Tatsache, dass für Knack der Entwickler Mark Cerny verantwortlich zeichnet, der die System-Architektur der PlayStation 4 entworfen hatte, spielte bei diesem Schritt eine Rolle, so Yoshida. »Es war von uns durchaus beabsichtigt. Mark kam mit der Idee, eine Art neues Crash Bandicoot für PS4 zu entwickeln. Uns gefiel das, wir wollten nicht nur Ego-Shooter, Action-Adventures oder fotorealistische Blockbuster-Spiele mit riesigem Budget. Klar sind diese Spiele beliebt, aber sie sind nicht die einzige Art von Spielen, mit denen man Spaß haben kann.«
Yoshida stellte klar, dass man den Fokus bei der PlayStation 4 nicht nur auf leistungsfähige Hardware und Performance lege. Es gehe darum, Spiele zu entwickeln, die Spaß machen und eine tolle Spielerfahrung liefern. Er sagte: »Wenn man sich die Kernprinzipien ansieht, nach denen die PS4 entwickelt worden ist, sind diese nicht hardwarebezogen. Es dreht sich darum, wie die Leute die Spiele nutzen, erfahren und genießen und wie dies von der System-Software und den Netzwerkfunktionen der Konsole erreicht werden kann.
In Knack spielt man den namensgebenden Roboter, der sich Eis, Metall und andere Substanzen einverleiben kann und basierend darauf neue Fähigkeiten erlangt. Das Spiel soll im vierten Quartal dieses Jahres für die PlayStation 4 erscheinen, ein konkreter Release-Termin steht noch nicht fest.
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