PlayStation 4 - »Share Play«-Einschränkungen in Deutschland

Speziell in Deutschland greifen noch zwei Einschräkungen für die »Share Play«-Funktion der PS4.

Mit dem Firmware-Update auf Version 2.0 führte Sony kürzlich die »Share Play«-Funktion für die PlayStation 4 ein, über die PlayStation-Plus-Mitglieder andere PS4-Spieler einladen können, um mit ihnen gemeinsam vergleichbar mit einer »virtuellen Couch« online zu spielen - selbst wenn diejenigen den Titel nicht besitzen. Dabei können die eingeladenen Personen auch die volle Kontrolle über das Spiel erhalten.

Wie der Hersteller jetzt in einem FAQ bestätigt hat, gelten speziell in Deutschland aber noch zwei Einschränkungen für die »Share Play«-Funktion, die offenbar auf den Jugendschutz zurückzuführen sind. Zum einen können Spieler mit einem deutschen PSN-Account das Feature nur mit anderen Spielern nutzen, die auch einen deutschen PSN-Account besitzen. Zum anderen muss der eingeladene Spieler seine Ausweisnummer bestätigen, wenn ein Titel gestartet wird, der erst ab 16 Jahren oder höher freigegeben ist.

Daneben gelten noch einige andere Einschränkungen, die aber auch außerhalb Deutschlands greifen. So lassen sich nur Spieler für das »Share Play« einladen, die auch als Freunde im PlayStation Network eingetragen sind. Eine Session ist auf 60 Minuten begrenzt. Und nur der »Host« kann Trophäen sammeln.

Mit der Firmware-Version 2.0 wurden unter anderem auch eine neue YouTube-App, neue Designs und Farben für den Home-Bildschirm sowie der USB-Musikplayer für die PS4 eingeführt. Nach dem Update beklagten einige User aber auch diverse Probleme mit ihrer Konsolen.

1:38 Sony PlayStation 4 - Trailer zum Share-Feature

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