Trotz eines relativ hohen Preises zur Markteinführung hat die PlayStation 3 Sony damals nicht wirklich viel Gewinn beschwert - ganz im Gegenteil: Aufgrund der enorm subventionierten Hardware fuhr der Konsolenhersteller in den ersten Jahren nach Markteinführung der Current-Gen-Konsole Verluste in Höhe von drei Milliarden US-Dollar ein. Erst gegen Ende 2011 wurde das Gerät profitabel.
Ein Verlustgeschäft, das sich in dieser Form mit der kommenden PlayStation 4 keineswegs wiederholen soll, wie SCE-CEO Andrew House nun gegenüber bloomberg.comnoch einmal bekräftigte:
»Wir werden nicht annähernd so hohe Verluste generieren, wie es noch bei der PlayStation 3 der Fall war«, ist sich House sicher.
Die Investitionen in das neue Konsolensystem seien dieses Mal sehr viel geringer, so House weiter. Grund dafür sei die eng an den PC angelehnte System-Architektur.
Trotzdem erwartet man bei Sony jedoch in der kommenden Geschäftsperiode Verluste für die hauseigene Spiele-Sparte. Grund dafür, so führt House weiter aus, seien die aktuellen Wechselkursschwankungen zwischen US-Dollar und Yen. Aufgrund früherer Verträge bezahle man japanische Zulieferer seit geraumer Zeit in der US-Währung, und die gewinne derzeit massiv an Stärke gegenüber dem japanischen Yen. Eine ausgeglichene Bilanz sei deshalb für das laufende Geschäftsjahr nicht zu erwarten.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.