Die neueste PlayStation-3-Firmware, welche die Konsole eigentlich vor Hacker-Angriffen und Datendiebstahl schützen sollte, könnte bei älteren Hardware-Modelle zu ernsthaften, technischen Problemen führen. Diese Anschuldigung erhob heute Entwickler Rockstar Games. Grund dafür waren Beschwerden von Konsolen-Besitzern, die L.A. Noire für die Überhitzung ihrer Geräte verantwortlich machten.
Laut einem Rockstar-Sprecher seien die technischen Probleme vor allem bei älteren PlayStation-3-Modellen mit 60- oder 80-GigaByte-Festplatte aufgetreten. Dabei stürzten die Geräte nach nur kurzer Spieldauer unter Vorwarnung durch ein Piep-Signal plötzlich ab. Rockstar habe diesen Umstand näher untersucht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Abstürze auch bei anderen Spielen auftreten und schiebt die Schuld nun der neuen PlayStation-Firmware v3.61 in die Schuhe.
Im Rahmen einer Testphase habe sich herausgestellt, dass die älteren Konsolen-Modelle in einem Zeitraum von 30 Minuten bis zwei Stunden nach dem Spielstart durch Überhitzung abstürzen. Dies sei jedoch nur bei Geräten aufgetreten, auf denen vorher die neue Firmware installiert wurde. Rockstar empfiehlt allen Betroffenen, sich bezüglich der Hardware-Probleme direkt an Sony zu wenden.
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