Activision steht für Spielemarken der Superlative. Ein paar Fakten: Call of Duty: Modern Warfare 3(2011) erzielte am ersten Verkaufstag einen Umsatz von 400 Millionen US-Dollar, über zehn Millionen Menschen spielen World of Warcraft und zahlen dafür und genau so viele Einheiten wurden bisher von Diablo 3 (2012) verkauft.
Und dann wäre da noch Skylanders. »Skywas?« werden jetzt sicher nicht wenige fragen. Das Phänomen, das am 14.Oktober mit dem Spiel Skylanders: Spyro’s Adventure seinen Anfang nahm, spielte Activison in diesem Jahr bislang mehr Geld in die Taschen als jede andere Marke des Unternehmens. Doch was ist Skylanders, wie funktioniert es und wie kann Activision damit ein solches Geld verdienen?
Plastikfiguren erwachen zum Leben
Das Spielprinzip von Skylanders ist nicht allzu komplex. Man steuert kleine Monster durch ein an sich recht lineares Action-Rollenspiel, besiegt Gegner und löst Rätsel. Der Clou an der Sache ist also nicht das Spiel als solches, sondern vielmehr das Drumherum.
Wer sich Skylanders kauft, bekommt nämlich nicht nur das Programm, sondern auch drei kleine, ziemlich schicke Plastikfigürchen und so ein seltsames Podest, das sogenannte »magische Portal«.
Erst mit Figürchen und Podest funktioniert Skylanders, erst wenn man eines der Figürchen auf das an die Konsole angeschlossene Podest platziert, erscheint der entsprechende Charakter im Spiel und man kann mit ihm loslegen. Ohne Podest und ohne Plastikfigur kein Spiel.
Ein cleverer Kopierschutz. Obendrein beinhalten die Figuren ein sehr durchdachtes Speichersystem: Alle Levelfortschritte der Skylanders werden auf einem Chip gespeichert, der sich auf den jeweiligen Figuren befindet.
Toll dabei: Ganz egal ab nun auf Wii, PlayStation 3, Xbox 360, PC oder 3DS, die Skylanders lassen sich völlig plattformunabhängig benutzen.
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