Anfang dieser Woche hat Microsoft das Entwicklerstudio Mojang für 2,5 Milliarden Dollar gekauft - vor allem wegen dem Sandbox-Spiel Minecraft. Allerdings hatte Microsoft vor einigen Jahren noch keine allzu gute Meinung von dem Spiel.
Dies geht aus einem aktuellen Interview des Magazins GamesRadar mit dem Game-Designer Peter Molyneux (Black & White, Dungeon Keeper) hervor. Dieser arbeitete bis zum März 2012 bei Microsoft und plauderte jetzt ein wenig aus dem Nähkästchen.
»Ich kann mich noch an diese Dinge während meiner Zeit bei Microsoft erinnern. Sie haben gedacht, es wäre Müll. (...) Weißt du, es hatte keinen Spielcharakter, es hatte keine Story, es hatte kein Tutorial. Die Grafik sah aus wie in den 80er-Jahren und sie haben es absolut falsch eingeschätzt. Bezüglich der Kunden.... es war ihnen egal.«
Wann genau das Umdenken bei Microsoft bezüglich Minecraft begonnen hat, konnte Molyneux allerdings nicht sagen. Allerdings erklärte er, dass er Minecraft schon seit der Anfangsphase geliebt und dort einige der schönsten Szenen seiner persönlichen Spiele-Historie erlebt hat.
» Kolumne zur Mojang-Übernahme durch Microsoft auf GamePro.de lesen
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